JMK

Homefront

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Langfilm

2013

USA

01:40:40 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Sylvester Stallone

Jason Statham (Phil Broker), James Franco (Gator Bodine), Kate Bosworth (Cassie Bodine Klum), Winona Ryder (Sheryl Mott), Frank Grillo (Cyrus Hanks), Izabela Vidovic (Maddy Broker), Rachelle Lefevre (Susan Hatch), Omar Benson Miller (Tee), Clancy Brown (Sheriff), Steffie Grote (Tänzerin)

Constantin Film

Phil Broker und seine fast zehnjährige Tochter Maddy ziehen in eine Kleinstadt. Bei einem Pausenstreit am Schulhof schlägt Maddy ihrem Schulkollegen Teddy Klum die Nase blutig. Der Konflikt der Kinder führt zu einem kurzen handgreiflichen Schlagabtausch der Väter, den Phil überlegen kontrolliert. Teddys Mutter sieht nun ihre Familie erniedrigt und bittet ihren kriminellen Bruder Gator, auf Brokers Farm „herumzuspuken“, um die Brokers zu vergraulen. Gator findet bei der Erfüllung dieser Bitte heraus, dass Phil ein Undercover-Polizist ist und Bekannte von ihm festgenommen hat, was er besagten Bekannten auch weiterleitet. Unterdessen hat Phil sich - auf Anraten der Schulpsychologin - bei Familie Klum entschuldigt, und Teddy kommt sogar zu Maddys Geburtstagsfest, doch das verhindert nicht mehr, dass Gators Bekannte ein Killerkommando zu Phils Farm schicken.

Neben der oft unflätigen Sprache, der Darstellung von Alkohol und Zigarettenkonsum sowie dem Genuss und der Herstellung der Droge Crystal Meth diskutierten die Kommissionmitglieder vor allem die sehr intensiv und direkt gezeigte brutale Gewalt, die für einige für eine Freigabe ab 16 Jahren spricht. Andere führten ins Treffen, dass der Thriller Gewalt, speziell die Frage der „angemessenen Reaktion auf Gewalt“, durchaus überdenkt: Phil Broker empfiehlt seiner Tochter gewaltsame Selbstverteidigung erst als nachgereihte Antwort auf Gewalt, er selber folgt mehr einem Weg der „angemessenen“ Gegengewalt. Als er es stattdessen einmal mit einer Entschuldigung versucht, hat das durchaus eine positive Auswirkung. Auch wenn die letzte Szene des Films den Eindruck hinterlässt, dass Phil den Ausstieg aus der Gewalt-Gegengewalt-Spirale wohl doch nicht schaffen wird, zeigt sich in seiner Tochter, dass die nächste Generation anders handeln wird.
Dass also Alternativen zur gewaltsamen Problemlösung (positiv) gezeigt werden, dass Gut und Böse klar ersichtlich sind, dass die Spannung mit einem Happy End gelöst wird, sind die Punkte, die knapp eine Freigabe ab 14 ermöglichen.

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