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Titel

Stromberg - Der Film

Originaltitel

Stromberg - Der Film

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2013

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

02:03:28 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Arne Feldhusen

DarstellerInnen

Christoph Maria Herbst (Bernd Stromberg), Bjarne Mädel (Berthold "Ernie" Heisterkamp), Oliver K. Wnuk (Ulf Steinke), Diana Staehly (Tanja Steinke (geb. Seifert)), Milena Dreißig (Jennifer Schirrmann), Laurens Walter (Lars Lehnhoff), Maja Beckmann (Sabine "Sabbel" Buhrer), Tatjana Alexander (Tatjana Berkel), Jan Georg Schütte (Trappe), Dagny Dewath (Helena), Max Mauff (Jonas)

Verleiher

ThimFilm GmbH

Inhalt

Als Teil der Belegschaft sind auch Bernd Stromberg und seine Mitarbeiter/innen aus der Schadensregulierungs-Abteilung zum 50-Jahr-Jubiläum der CAPITOL Versicherung eingeladen. Stromberg lehnt eine Teilnahme allerdings strikt ab, bis er erfährt, dass seine Filiale geschlossen werden soll. Er hofft, dass die Feier eine gute Gelegenheit ist, um sich beim Personalchef einzuschleimen und in die Zentrale zu wechseln. Daher organisiert er einen Bus für die Fahrt ins Landhotel. Während sein Stellvertreter Berthold „Ernie“ Heisterkamp sehr zum Ärger von Stromberg scheinbar ähnliche Pläne verfolgt und einen auf „Mitarbeiter des Monats“ macht, gibt es ständig Schwierigkeiten mit Marvin, dem Pflegekind von Ulf und Tanja. Stromberg beginnt sich außerdem für seine Kollegin Jennifer zu interessieren, und bald läuft gar nichts mehr nach Plan.

Alterskennzeichnung

Der auf der gleichnamigen TV-Serie beruhende und über Crowdfunding als Investitionsmodell zustande gekommene Film wurde vor allem hinsichtlich einer sozialethischen Desorientierung diskutiert. Das Verhalten von Stromberg und der Umgang mit seinen Mitarbeiter/innen, vor allem den Frauen, sind schlichtweg als unmoralisch und menschenverachtend zu bezeichnen. Die derbe Sprache, politisch unkorrekte Sprüche, sexuelle Anzüglichkeiten und die ständige Verspottung von Marvin als „Assi-Kind“ wurden unter anderem als bedenklich genannt. Dazu kommen problematische Verhaltensweisen von Erwachsenen (z.B. fährt der Busfahrer schon seit elf Stunden und schläft fast am Steuer ein), der nicht unbeträchtliche Alkohol-Konsum, der Fäkalhumor und die Filmlänge. Jugendlichen ab 12 Jahren ist allerdings zuzutrauen, dass sie den Film als Parodie/Satire (jedenfalls als nicht ernst gemeint) lesen und insofern auch als fern jeglicher (beruflichen) Alltagsrealität entschlüsseln werden können („freigegeben ab 12 Jahren“).

Positivkennzeichnung

-


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