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Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman

Mr. Peabody & Sherman

Langfilm

2014

USA

01:37:37 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Englisch

Rob Minkoff

Sprecher Ty Burrell (Mr. Peabody), Max Charles (Sherman), Ariel Winter (Penny Peterson), Stephen Colbert (Mr. Peterson), Leslie Mann (Mrs. Peterson), Patrick Warburton (Agamemnon), Allison Janney (Miss Grunion), Stanley Tucci (Leonardo da Vinci), Mel Brooks (Albert Einstein), Lake Bell (Mona Lisa) Sprecher D Hella von Sinnen (Miss Grunion), Christian Berkel (Mr. Peterson), Andrea Sawatzki (Mrs. Peterson), Thomas Rath (Maximilien de Robespierre), Matze Knop (Agamemnon, Leonardo da Vinci, Mona Lisa)

Centfox Film

Mr. Peabody ist ein genialer Erfinder, Wissenschaftler, Nobelpreisträger - und außerdem der einzige Hund mit einem menschlichen Adoptivsohn. Er versucht stets, Sherman ein guter Vater zu sein, doch Sherman wird seinetwegen in der Schule verspottet. Als Sherman seine besonders gemeine Schulkollegin Penny beißt, fliegt er fast von der Schule. Daraufhin lädt Mr. Peabody Penny und ihre Eltern zum Essen ein, um die Wogen zu glätten. Bei dieser Gelegenheit zeigt Sherman Penny verbotenerweise die Zeitmaschine, die von Mr. Peabody entwickelt wurde. Bald sind sie auf einer Reise ins alte Ägypten, wo Penny beinahe an Pharao Tut verheiratet wird. Über verschiedene Stationen der Weltgeschichte (Französische Revolution, Trojanischer Krieg, Renaissance…) gelangen sie am Ende alle wieder in die Gegenwart zurück.

Der temporeiche, um nicht zu sagen hektische Film wartet mit zahlreichen Action-Sequenzen wie etwa Verfolgungsjagden auf, die durch die 3D-Effekte noch verstärkt werden. Auch einige Angst machende Szenen (Mumien-Szene u. ä.) und die ständige Angst während der Zeitreisen bzw. der fraglichen Rückkehr in die normale Welt stellt eine Überforderung für die Allerjüngsten dar („freigegeben ab 6 Jahren“).

„Die Abenteuer von Mr. Peabody und Sherman“ gehen auf die animierten US-amerikanischen Fernsehserien „Rocky and his friends“ und „The Bullwinkle Show“ aus den späten 1950er- und frühen 1960er-Jahren zurück. In der Gestaltung orientierte sich Regisseur Rob Minkoff („Stuart Little“) stark an diesen Vorlagen. Positiv bewertet wurden die Botschaften, dass der Verstand mehr zählt als die Muskeln und dass auch ungewöhnliche Familien-Modelle glücklich machen können. Daneben bietet der Film Anreize, sich mit verschiedenen Epochen der Geschichte oder wichtigen historischen Persönlichkeiten intensiver auseinanderzusetzen. Kinder werden mit den ironischen Brechungen aber erst ab etwa 10 Jahren etwas anfangen können („annehmbar als Comic-Verfilmung ab 10 Jahren“).
Anmerkung: Dem Film vorangestellt ist der Vorfilm „Almost home“, der nicht gesondert geprüft wurde.

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