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Titel

Pompeii (3D)

Originaltitel

Pompeii

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2014

Herkunftsländer

Deutschland, Kanada

Länge

01:44:46 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Paul W.S. Anderson

DarstellerInnen

Kit Harington (Sklave Milo), Emily Browning (Cassia), Kiefer Sutherland (Senator Corvus), Carrie-Anne Moss (Aurelia), Adewale Akinnuoye-Agbaje (Atticus), Jared Harris (Lucretius), Jessica Lucas (Ariadne), Currie Graham (Bellator), Sasha Roiz (Proculus)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Im von den Römern besetzten England überfallen Soldaten ein angeblich aufständisches keltisches Dorf und ermorden seine Bewohner. Nur ein kleiner Junge überlebt. Doch entkommen kann auch er nicht. Die Soldaten finden ihn im Wald und nehmen ihn mit nach Rom, wo er als Skalve gehalten und zum Gladiator ausgebildet wird. Er entwickelt sich zu einem starken und wendigen Kämpfer und gilt bald als nahezu unbesiegbar. Denn der Kelte, wie sie ihn nennen, ist imstande auch mehrere körperlich scheinbar überlegene Gegner gleichzeitig zu besiegen. Diese Fähigkeiten bringen ihn gemeinsam mit seinem Herrn ins wirtschaftlich wie kulturell aufstrebende Pompeii, in das zur selben Zeit auch die schöne Cassia, Tochter eines reichen Kaufmanns, zurückkehrt. Die beiden begegnen einander schon auf der Landstraße und entwickeln allen Standesunterschieden zum Trotz, sehr schnell mehr als nur Sympathie füreinander. Als Cassias Vater anlässlich des Besuchs eines römischen Senators ein großes Fest ausrichten lässt, bei dem auch der Kelte kämpfen soll, begegnen die beiden einander wieder und wir dürfen erfahren, dass unser Held Milo heißt. Und während sich im Vordergrund neben allen Intrigen und Kämpfen auch eine zart-romantische Liebesgeschichte anzubahnen scheint, ist im Hintergrund der Vesuv schon äußerst aktiv. Und weil oder obwohl niemand die Gefahr erkennen will, nimmt die Naturkatastrophe ihren Lauf und scheidet wie nebenbei Gut von Böse. Allerdings ohne einer der beiden Seiten den Untergang zu ersparen ...

Alterskennzeichnung

Pompeii enthält zahlreiche belastende Szenen und ist zudem auch aufgrund seiner ausweglosen Thematik kaum für ein junges Publikum geeignet. Schon die Einstiegsszene, in der der junge Milo der Ermordung seiner Eltern durch römische Soldaten zusehen muss, verstört (und taucht zudem im Lauf des Films als Alptraum immer wieder auf). Als durchaus problematisch wurde auch die Darstellung der Gladiatorenkämpfe erkannt, in denen Auseinandersetzungen auf Leben und Tod einen Unterhaltungswert zugesprochen bekommen.
Als entlastend ist anzuführen, dass die historischen Bezüge klar zu erkennen sind und der Film als eindeutiges Genrekino die entsprechenden Distanzierungsmöglichkeiten bietet. Die Kommission entschied sich daher dafür Pompeii ab einem Alter von 12 Jahren freizugeben.

Positivkennzeichnung

-


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