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Titel

Noah (3D)

Originaltitel

Noah

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2014

Herkunftsländer

USA

Länge

02:18:04 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Darren Aronofsky

DarstellerInnen

Russell Crowe (Noah), Jennifer Connelly (Naameh), Ray Winstone (Tubal Cain), Emma Watson (Ila), Sir Anthony Hopkins (Methuselah), Logan Lerman (Ham), Douglas Booth (Shem), Kevin Durand (Og), Sami Gayle (Sami), Nick Nolte (Samyaza) u.a.

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Noah baut in Gottes Auftrag mit Hilfe seiner Familie eine Arche, um das Überleben der Schöpfung – und hier sind eher die Tiere als die Menschen gemeint – bei einer jahrelang im Voraus angekündigten Sintflut zu sichern. Die restliche Menschheit, die in Sünde gefallen ist und die Erde durch ihre Gier zerstört, wird dabei untergehen. Insbesondere die lange Feindschaft mit den Nachkommen Kains ist bedrohlich für Noahs Familie. Noahs Frau Naameh, seine Söhne Shem, Ham und Japheth sowie die Waise Ila, die sie in ihre Familie aufgenommen haben, beginnen aber zunehmend auch unter Noahs herrischem Wesen und seiner absoluten Gottergebenheit zu leiden.

Alterskennzeichnung

Darren Aronofsky (zuletzt „Black Swan“ 2010) legt die biblische Vorlage eher frei und insgesamt sehr düster aus. Es gibt zahlreiche teils lang ausgespielte, gewalthaltige Szenen, etwa die vielen Kampfsequenzen und Tötungen. Ein Mädchen, für das Ham sich interessiert, wird getötet, indem es von einem Pulk von Menschen überrannt wird. Ham ist – angestachelt von „König“ Tubal-cain – auch längere Zeit hin- und hergerissen, ob er seinen Vater ermorden soll oder nicht. Und am Ende sind die beiden neugeborenen Töchter von Shem und Ila davon bedroht, dass Noah sie töten „muss“. Davon abgesehen gibt es mehrere problematische Botschaften, z.B. als Ham Tubal-cain tötet und das mit „Jetzt bist du ein Mann!“ kommentiert wird. Darüber hinaus sind einige Alptraum-Sequenzen, das Weltuntergangs-Szenario, einige blutige Bilder von zerfleischten Tieren und Fantasy-Elemente wie die steinernen „Wächter“-Monster für Kinder zu ängstigend. Jugendlichen hingegen ist zuzutrauen, dass sie den fiktiven Charakter der Geschichte erkennen können und dass sich ihnen durch die historischen Elemente ausreichend Distanzierungsmöglichkeiten bieten („freigegeben ab 12 Jahren“).

Positivkennzeichnung

-


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