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Titel

Super-Hypochonder

Originaltitel

Supercondriaque

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2013

Herkunftsländer

Frankreich

Länge

01:47:48 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Französisch

Regie

Dany Boon

DarstellerInnen

(Romain Faubert) DANY BOON, (Anna Zvenka) ALICE POL, (Dr. Dimitri Zvenka) KAD MERAD, (Anton Miroslav) JEAN-YVES BERTELOOT, (Norah Zvenka) JUDITH EL ZEIN, (Dimitris Mutter) MARTHE VILLALONGA, (Isabelle) VALÉRIE BONNETONm, (Polizeibeamter der Einwanderungsbehörde) BRUNO LOCHET, (Guillaume Lempreur) JÉRÔME COMMANDEUR, (Marc) JONATHAN COHEN

Verleiher

Luna Filmverleih GmbH

Inhalt

Der 39-jährige Fotograf Romain Faubert ist ein Neurotiker und ein Hypochonder, wie er im Buch steht. Für ihn lauern überall Bazillen und Krankheitserreger, die er mit übertriebener Hygiene und verschiedensten Desinfektionsmitteln in den Griff zu bekommen versucht. Sein einziger Freund ist der Arzt Dr. Dimitri Zvenska, der inzwischen aber genug davon hat, dass sein „Lieblingspatient“ sogar sein Familienleben beeinträchtigt. Dimitri will Romain unbedingt verkuppeln, damit sich endlich jemand anderer um ihn kümmern muss. Als weder eine Party-Einladung noch der Eintrag in eine Singlebörse helfen, nimmt Dimitri Romain zu einem Asylant/innen-Hilfseinsatz in Calais mit. Dort wird Romain mit dem Revolutionsführer von Tscherkistan verwechselt – und er verliebt sich in Dimitris Schwester Anna.

Alterskennzeichnung

Vor allem eine Messerstecherei, bei der eine Figur verwundet wird, und die Szenen in Tscherkistan waren hauptsächlich relevant für die Einschränkung des Films. Kinder könnten die Bilder vom Einsatz der Polizei bzw. des Militärs in Tscherkistan für bare Münze nehmen, da sie Bildern aus den Nachrichten zu stark ähneln. Der Umgang der Behörden mit den – bis dahin nicht schuldig gesprochenen – Figuren, also etwa das Schlagen von Romain bei der Befragung und das MG-Feuer auf die Gefängnisinsassen ist durchaus als problematisch zu bezeichnen. Jüngere Kinder werden das auch nicht sofort und eindeutig als „nicht ernst gemeint“ bzw. Komödie erkennen können. Auch die MG-Schüsse auf die Hauptfigur, als sie am Dach des Fluchtautos liegt, und ihre daraus resultierende (vermeintliche) Verletzung sind zunächst nicht als Fake erkennbar. Neben vielen kleinen Schreckmomenten und Brutalitäten (der von Romain ev. mitverschuldete Tod eines Kollegen, das Herausreißen einer Infusion, die Bedrohung Romains mit einem Messer am Hals usw.) waren auch der Alkohol-Konsum, die teilweise derbe Sprache und der Ekel-Humor (z.B. das Essen im Gefängnis) Gründe für eine Einschränkung. Die positive Auflösung des Films und das Vertrauen in die Altersgruppe der ab 10-Jährigen, die die komödiantischen Elemente entschlüsseln können sollte, haben jedenfalls entlastende Wirkung („freigegeben ab 10 Jahren“).

Positivkennzeichnung

-


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