JMK

Edge of tomorrow (3D)

Edge of tomorrow (3D)

Langfilm

2014

USA

01:53:18 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Englisch

Doug Liman

Tom Cruise (Lt. Col. Bill Cage), Emily Blunt (Rita Vrataski), Lara Pulver (Karen Lord), Jonas Armstrong (Skinner), Madeleine Mantock (Julie), Tony Way (Kimmel), Marianne Jean-Baptiste (Dr. Whittle), Natasha Goulden (Slovakian Soldier), Masayoshi Haneda (Takeda), Kick Gurry (Griff)

Warner Bros Pictures GmbH

Mimics, tentakelartige Aliens, versuchen die Erde in ihren Besitz zu bringen. Die Bemühungen der irdischen Streitkräfte waren bisher erfolglos! Mit neuen Hightechkampfanzügen konnte in der Schlacht von Verdun aber ein bedeutender Sieg errungen werden, Sergeant Rita Vrataski wird seither als Kriegsheldin gefeiert. Als der versierte, militärisch jedoch unerfahrene PR-Soldat Major Bill Cage die erste Angriffswelle der alles entscheidenden Schlacht in der Normandie hautnah filmen soll, ergreift er die Flucht. Zum einfachen Soldaten degradiert, findet er sich bei einer britischen Einheit wieder und wird bei der ersten Feindberührung, nachdem er einen Alpha-Mimic eliminiert hat, auch prompt getötet! Doch gleich darauf kommt er im Basislager wieder zu sich und erlebt erneut die Vorbereitungen auf den Angriff. Der Ablauf ist ihm allerdings bekannt und er kann auf die Kampfhandlungen besser reagieren. Da Cage erneut stirbt, wird der Tag schnell für ihn zur Zeitschleife, bis die Kriegsheldin Vrataski seine Fähigkeiten erkennt. Sie weiht ihn in ihr Geheimnis ein: auch sie war gefangen in einer solchen Zeitschleife und hat damals Einblicke in die Strategie des Feindes erhalten, die zum Sieg hätten führen können. Doch vor dem endgültigen Vernichtungsschlag verlor sie die Gabe, denselben Tag immer wieder neu zu erleben. Vrataski will Cage jeden Tag aufs Neue trainieren, um mit ihm gemeinsam die Invasion der Aliens zu stoppen …

„Mr. & Mrs. Smith“-Regisseur Doug Liman hat mit seinem 175 Mio.$-Etat einen tricktechnisch beeindruckenden und opulent inszenierten Sci-Fi-Actionfilm nach der japanischen Romanvorlage „All you need is kill“ auf die Beine gestellt. Für junge Zuseher/innen mag alleine schon der komplexe Erzählstil durch die ständigen Zeitsprünge eine Herausforderung sein. Die düstere Endzeitstimmung und die bedrohlichen, jedoch unblutigen Kampfsequenzen sind ebenfalls jugendschutzrelevant. Auch die oftmalige Erschießung von Tom Cruise vermag anfangs zu verstören, erweist sich aber als handlungsrelevante ‚Reset‘-Option, die zum schwarzhumorigen Running Gag mutiert. Entlastend ins Rennen zu führen ist auch die positive Zeichnung der beiden Hauptcharaktere und die von ihnen ausstrahlende Hoffnung auf ein positives Ende. Die Kommission entschied einhellig den Film mit „ab 12 Jahren“ einzustufen!

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