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Titel

Words and Pictures

Originaltitel

Words and Pictures

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2013

Herkunftsländer

USA

Länge

01:55:57 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Fred Schepisi

DarstellerInnen

Juliette Binoche (Dina Delsanto), Clive Owen (Jack Marcus), Keegan Connor Tracy (Ellen), Amy Brenneman (Elspeth), Valerie Tian (Emily), Eva Bourne (Catherine), Bruce Davison (Walt), Adam DiMarco (Swint), Navid Negahban (Will Rashid), David Lewis (Tom)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Jack Marcus, ein ehemaliger Stern am Literaturhimmel, hat die besten Jahre als Schriftsteller hinter sich und fristet ein freudloses Dasein als Englischlehrer an einer Elite-Highschool in Neuengland. Sein Sohn distanziert sich zusehends von ihm, seine Schüler sind lethargisch und uninteressiert und darüber hinaus hindert ihn eine Schreibblockade am literarischen Schaffen. Also ertränkt er seinen Kummer in Alkohol und schwingt zynische Reden, mit denen er viele Leute auch aus der Kollegenschaft vor den Kopf stößt. Als eines Tages die Kunstlehrerin Dina Delsanto an seiner Schule zu arbeiten beginnt, fühlt er sich von ihr sehr angezogen, obwohl diese unter dem Spitznamen „Eiszapfen“ bekannt ist. Dina ist abstrakte Malerin, die aufgrund ihrer schweren Erkrankung an Arthritis in ihrem Schaffensdrang stark eingeschränkt ist und darunter sehr leidet.
Sie wirkt äußerst unnahbar, ist aber zudem noch überaus schlagfertig, was Jack sehr reizt und so beginnt er mit Flirtversuchen, aber zugleich auch mit unzähligen kleinen und größeren verbalen Provokationen, die sie gekonnt pariert. Ist sie doch überzeugt davon, dass die bildende Kunst einen viel höheren Stellenwert besitzt als die Sprache und ihr somit auch weitaus überlegen ist. Jack kann dieser Meinung so gar nichts abgewinnen und bald entbrennt ein Wettstreit, in den sogar die Schüler/innen miteinbezogen werden: Was ist von größerer Bedeutung und Wichtigkeit – Wort oder Bild? Als Jack noch dazu in die Gefahr gerät, wegen seiner Alkoholsucht den Job zu verlieren, begeht er einen folgenschweren Fehler …

Alterskennzeichnung

Es konnten keine für den Jugendschutz relevanten Inhalte festgestellt werden, daher wird eine Freigabe für alle Altersstufen empfohlen.

Positivkennzeichnung

In Fred Schepisis neuem Film „Words and Pictures“ geraten zwei gescheiterte Künstler aneinander und versuchen der Wahrhaftigkeit von Bildern und Sprache auf den Grund zu gehen. Für ein jugendliches Publikum könnte der Film aufgrund des Handlungsschauplatzes Schule und des interessanten Wettstreits um die Bedeutung von Wort und Bild in der Kunst von Interesse sein und zudem werden auch die Themen Stalking und Cybermobbing behandelt, was ebenfalls zu Diskussionen anregen könnte. Ein gutes Schauspielerensemble und eine sehr stimmungsvolle Soundebene trösten über die ins Klischeehafte abrutschende Handlung und ein sehr uninspiriertes Ende hinweg. Die Kommission befand den Film für „annehmbar ab 14 Jahren als Drama“.


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