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Titel

Storm Hunters

Originaltitel

Into the Storm

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2014

Herkunftsländer

USA

Länge

01:29:07 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Steven Quale

DarstellerInnen

Richard Armitage (Gary Morris), Sarah Wayne Callies (Allison Stone), Jeremy Sumpter (Jacob), Nathan Kress (Trey), Matt Walsh (Pete), London Elise Moore (Cheerleader), Kyle Davis (Donk), Scott Lawrence (Principal), Arlen Escarpeta (Daryl), Stephanie Koenig (Marcia)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Eine Gruppe von Tornado-Jägern ist unterwegs, um die ultimativen Sturmaufnahmen zu machen. Der Dokumentarfilmer Pete Moore (Matt Walsh), die Meteorologin Allison Stone (Sarah Wayne Callies) und ihre drei Kameramänner sind mit einem Fahrzeug ausgerüstet, das dazu konstruiert wurde, bis ins Auge des Orkans vorzudringen. Leider ist es ihnen bereits drei volle Monate lang nicht gelungen, jemals zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein, und mit dem wachsenden Wunsch es endlich zu schaffen, steigt auch die Risikobereitschaft der Truppe. Parallel dazu bereiten sich der jung verwitwete Vize-Schulleiter Gary Morris (Richard Armitage) und seine beiden Söhne in der Kleinstadt Silverton auf die Abschlussfeier ihres College vor. Ausgerechnet dort entwickelt sich ein Sturm, der größer als alles zu werden droht, was die Welt bisher gesehen hat ...

Alterskennzeichnung

Der über weite Strecken wie ein Found Footage-Dokumentarfilm gestaltete Streifen setzt seine Zuseher/innen einem Wirbelsturm der Gefühle aus. So ist etwa schon ganz zu Beginn eine recht verstörende Szene zu sehen, in der vier unbeschwerte Jugendliche von einem plötzlich auftauchenden Tornado getötet werden. Und als die Sturmjäger den Sturm und dieser die Kleinstadt gefunden hat, bleiben die Spannungsbögen über sehr lange Zeit auf sehr hohem Niveau. Der Film weist ab da kaum mehr entlastende Momente auf, sondern konfrontiert seine Rezipient/innen mit immer emotionaleren Szenen, wie etwa jener, in der einer der jungen Kameramänner in einen brennenden Tornado gezogen wird.
Verstärkt wird dieses recht bedrohliche Szenario durch eine entsprechend emotionalisierende Musik und die dichte Geräuschkulisse, für die ein Sound Department von immerhin 25 Mitarbeiter/innen verantwortlich zeichnet.
Abgesehen von zahlreichen verwackelten Handkamerabildern, die an Handy- oder GoPro-Aufnahmen erinnern, bleibt der Film aber immer innerhalb der Genregrenzen des klassischen Katastrophenfilms, der letztlich glücklich endet. Auch verzichtet er auf die drastische Darstellung von Verletzungen und zeigt so gut wie kein Blut. In der Diskussion der Kommission fand zudem Erwähnung, dass Stürme dieser Größenordnung hierzulande keine Rolle spielen, weshalb wohl auch dahingehend Distanzierungsmöglichkeiten vorhanden sind. Es wird daher empfohlen den Film für Jugendliche ab 12 Jahren freizugeben.

Positivkennzeichnung

-


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