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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Lucy |
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Originaltitel | Lucy |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2014 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:29:22 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | Englisch |
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Regie | Luc Besson |
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DarstellerInnen | Scarlett Johansson (Lucy), Morgan Freeman (Professor Norman), Mason Lee (Actor), Claire Tran (Flight Attendant) |
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Lucy (Scarlett Johansson) wird gezwungen, als Drogenkurier zu arbeiten. Der ihr einoperierte Transportbeutel ist undicht, die so freigesetzte Droge verändert Lucy grundlegend: Sie erschließt ungenutzte Hirnareale und entwickelt paranormale Fähigkeiten. Während Lucy ihre Mutation mit dem Gehirnspezialisten Samuel Norman (Morgan Freeman) erörtert, versucht der Drogenexporteur Jang, Lucys Transportbeutel zurückzuholen, und schreckt dabei auch vor hohem Gewalteinsatz nicht zurück … |
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Alterskennzeichnung | Neben der fragwürdigen Botschaft, dass sich der Mensch mit Drogen auf der Evolutionsleiter weiter nach oben bewegen kann, diskutiert die Kommission vor allem die Darstellung von Gewalt im Film. In wahllosem Herumgeballere sterben völlig unbeteiligte Personen, einige werden richtiggehend exekutiert. Selbst die Heldin erschießt einen Unschuldigen, reflektiert dies aber zumindest später, als sie festhält, dass die Weiterentwicklung ihres Hirns einhergeht mit Verlust von „Moral, Ethik und allem, was menschlich macht“. Einige Ermordungen werden recht intensiv und blutig inszeniert, großteils aber wirken die Kampfszenen choreographiert und erleichtern den Zusehenden so das Distanzieren, zumal die Heldin keinen Schmerz kennt. Als weiterer Themenbereich sei Missbrauch genannt, da die Heldin einem sexuellen Übergriff ausgesetzt ist und einige Menschen zu verbrecherischen Handlungen genötigt werden. Weil der Science-Fiction-Film mit hohem Action-Anteil für Ältere klar als Fiktion erkennbar ist, einigt sich die Kommission angesichts der genannten Argumente auf eine Freigabe ab 14 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Dass der Film philosophische Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Weiterentwicklung der menschlichen Spezies anreißt, überzeugt die Kommission angesichts der vorliegenden erzählerischen Einbettung nicht wirklich als Argument für eine Empfehlung. Auch die stellenweise formal kreativen Kompositionen und die teils aufwändigen Bildwelten überzeugen die Kommission nur bedingt, sodass gerade noch ein „Annehmbar ab 14 Jahren als Science-Fiction-Film“ beschlossen wird. |
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