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Titel

Hercules (3D)

Originaltitel

Hercules: The Thracian Wars

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2014

Herkunftsländer

USA

Länge

01:38:30 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Brett Ratner

DarstellerInnen

Dwayne Johnson (Hercules), Irina Shayk (Megara), John Hurt (Cotys), Ian McShane (Amphiaraus), Ian Whyte (Bessi Warrior Leader), Rufus Sewell (Autolycus), Robert Maillet (Executioner), Joe Anderson (Phineus), Ingrid Bolsø Berdal (Atalanta), Rebecca Ferguson (Ergenia)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Halbgott Hercules findet nach dem Tod seiner Familie nur noch Trost im Kampf. Eines Tages bittet Ergenia ihn und seine Krieger-Freunde, ihrem Vater König Cotys zu helfen, wieder Frieden in seinem Land einkehren zu lassen. Als Söldner kämpfen sie mit der Armee des Königs um Thrakien. Es gilt, Rhesus und seine ‘Centauren’ zu besiegen, die Elend über das Land gebracht haben. Doch ist Cotys wirklich der nach Frieden strebende gütige König, als der er sich ausgibt ...?

Alterskennzeichnung

Zahlreiche brutale Kampfszenen, Schlachten, regelrechte Gemetzel beinhaltet dieses Action-Spektakel, das auf den Comics von Steve Moore basiert. Diese Grundlage ist aber auf den ersten Blick nicht ersichtlich, die Kämpfe wirken zuweilen sehr realitätsnah. Gewalt und Krieg werden geradezu verherrlicht, Töten gegen Bezahlung, Töten macht “Spaß”, nur das Krieger-Sein zählt.
Ins Bild gesetzt: blutüberströmte Kinder, Leichen in den überfallenen Dörfern, aufgespießte Köpfe.
Die positive Inszenierung von Gewalt wird durch den Einsatz von triumphaler Musik unterstrichen. Ausführlich werden die Tötungen innerhalb lange andauernder Schlachtsequenzen gezeigt.
Sogar die “gute” Figur versagt als moralische Instanz und bietet keinerlei eindeutige Orientierung. (Der entmythologisierte) Hercules tötet kaltblütig, auch Wehrlose, nimmt unerbittlich Rache – Auge um Auge, Zahn um Zahn. Zu einer Reizüberflutung kommt das 3D-Format.
Entlastende Szenen kommen so gut wie nie vor.
Klare Distanzierungsmöglichkeit ergibt sich dadurch, dass die Handlung in der griechischen Antike angesiedelt ist. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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