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Titel

Planet der Affen - Revolution (3D)

Originaltitel

Dawn of the Planet of the Apes (3D)

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2014

Herkunftsländer

USA

Länge

02:10:57 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Matt Reeves

DarstellerInnen

Gary Oldman (Dreyfus), Judy Greer (Cornelia), Jason Clarke (Malcom), Andy Serkis (Caesar), Kodi Smit-McPhee (Alexander), Toby Kebbell (Koba), Kevin Rankin (McVeigh), Kirk Acevedo (Carver), Enrique Murciano jr. (Kemp), Larramie Doc Shaw (Ash)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Ein zehn Jahre zuvor freigesetzter tödlicher Virus hat die Menschheit dezimiert. Nur einige wenige Kolonien leben in den Ruinen der Städte, den Resten der einstigen menschlichen Zivilisation. Als eine kleine Gruppe um den besonnenen Malcom ein Wasserkraftwerk wieder instand setzen will, um San Francisco mit Strom zu versorgen, trifft sie auf eine Kolonie intelligenter, menschenähnlicher Affen rund um deren Anführer Caesar. Während Malcolm und Caesar versuchen, miteinander zu verhandeln und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen, gibt es auf beiden Seiten leider auch Hardliner, wie den Waffennarren Dreyfus bzw. Caesars Rivalen Koba, die jegliche Kooperation ablehnen.

Alterskennzeichnung

Entsprechend dem Genre ist die Atmosphäre düster und von einer Katastrophen- bzw. Endzeitstimmung geprägt. Es gibt zahlreiche brutale Kampfsequenzen, bei der es auf beiden Seiten unzählige Opfer zu beklagen gibt. Tötungen, wie etwa jene von Ash durch Koba und der beiderseitige intensive Waffengebrauch waren ebenfalls Gründe für eine Einschränkung. Des Weiteren gibt es viele Schreckmomente, und das offene Ende macht deutlich, dass der Konflikt (noch?) nicht gelöst werden konnte. Entlastende Szenen gibt es nur wenige, die Spannung wird durchgängig hochgehalten. Die verstärkend wirkende, äußerst dramatische Tonebene, die Filmlänge und Themen wie z.B. Verrat wurden ebenfalls diskutiert. Jugendliche werden allerdings erkennen, dass es sich um einen unrealistischen, fiktiven Film mit Fantasy- und Science-Fiction-Elementen handelt („freigegeben ab 12 Jahren“).

Positivkennzeichnung

Der Film von Matt Reeves (zuletzt „Cloverfield“ 2008) ist bereits der achte, der auf dem Roman „La Planète des singes“ des Franzosen Pierre Boulle basiert. Technisch perfekt umgesetzt mit Hilfe des Performance Capturing-Verfahrens werden Gefühle und Emotionen der Affen über Gestik und Mimik deutlich. Es wird nachvollziehbar, wie es zu einem Krieg kommen bzw. wie er unter Umständen verhindert werden kann – was oft nicht nur von einer (unglückseligen) Verkettung der Umstände, sondern auch von engagierten Einzelpersonen abhängt. Die Botschaften von Freundschaft, Toleranz, Solidarität, dem friedlichen Zusammenleben verschiedener Rassen und Ethnien sowie dem Überwinden von Vorurteilen ist zumindest eine schöne gesellschaftliche Utopie („annehmbar als Science-Fiction-Film ab 12 Jahren“).


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