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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Die Biene Maja - Der Kinofilm (3D) |
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Originaltitel | Die Biene Maja - Der Kinofilm (3D) |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2014 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:28:18 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | Deutsch |
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Regie | Alex Stadermann |
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DarstellerInnen | Animation |
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Die Biene Maja hat es von Beginn an ziemlich eilig, die Welt zu entdecken. Zu früh schlüpft sie aus ihrer Wabe, und von da an stellt sie mit ihrer Neugier und ihren vielen Fragen die Welt des Bienenstocks auf den Kopf. Wenig später gerät die Bienenkönigin in Gefahr, als ihre hinterlistige Beraterin Gunilla behauptet, dass das Gelée Royale von den Hornissen gestohlen wurde. Und das ist nun einmal der Futtersaft für die Königin! Gemeinsam mit ihren Freund/innen macht sich Maja auf die Suche nach den wahren Täter/innen. |
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Alterskennzeichnung | Der Film stellt für Kinder mit eher wenig Medienerfahrung ganz sicher eine Überforderung dar, denn er greift fast zu viele und zu ernste Themen (Individualität, Dazugehören-Wollen, Ungerechtigkeit, Gefressen-Werden usw.) auf einmal auf. Es wird oft sehr spannend bzw. bedrohlich (Gorgo-Monster, Spinne usw.), allerdings werden diese Szenen stets rasch und positiv/witzig aufgelöst. Hektische Bildfolgen und rasche Schnitte, verstärkt durch die 3D-Effekte, fordern den Allerjüngsten von Beginn und Majas erstem Flug an einiges ab. Dennoch war die Kommission knapp mehrheitlich der Meinung, dass von einer nachhaltig ängstigenden Wirkung nicht ausgegangen werden kann, da Maja als Haupt- und damit auch Identifikationsfigur immer stark und mutig wirkt. Kinder werden daher auch am ehesten mit ihr mitgehen bzw. „gemeinsam mit ihr“ so manches Abenteuer durchstehen („uneingeschränkt freigegeben“). |
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Positivkennzeichnung | Alexs Stadermann und Simon Pickard gelingt es zwar nicht, an den angenehm altmodischen Charme der alten TV-Serie (1975-79) anzuschließen, aber vielleicht kommt ihre moderne Adaption nach der Buchvorlage von Waldemar Bonsels (1912), ebenso wie die neue TV-Serie (2010-2013), einem heutigen Kinder-Publikum und dessen Sehgewohnheiten auch eher entgegen. Im Kern ist Maja ein neugieriges und eigenwilliges Bienen-Kind geblieben, das eben auch ein wenig mehr Action braucht als früher. Eine mutige Sympathieträgerin ist sie immer noch, und das gefällt Kindern ganz bestimmt. Positive Botschaften, wie z.B. seine Aufgabe im Leben zu suchen und dabei stets man selbst zu bleiben, aber auch die vermittelten Werte (Freundschaft, Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft usw.) werden ziemlich dick, aber dadurch auch leicht verständlich aufgetragen („annehmbar als Animationsfilm ab 6 Jahren“). |
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