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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Macondo |
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Originaltitel | Macondo |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2013 |
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Herkunftsländer | Österreich |
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Länge | 01:38:22 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | OmU |
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Sprache Ton | |
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Regie | Sudabeh Mortezai |
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DarstellerInnen | Ramasan Mikailov (Ramasan), Aslan Elbiev (Isa), Kheda Gazieva (Aminat), Rosa Minkailova (Rosa), Iman Nasuhanow (Deni), Champascha Sadulajev (Champascha),
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Verleiher | Filmladen Filmverleih GmbH |
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Inhalt | In Macondo, einer Flüchtlingssiedlung im Wiener Bezirk Simmering, sind an die 3000 Asylsuchende aus 22 Ländern untergebracht. Einer von ihnen ist der 11-jährige Ramasan. Seitdem sein tschetschenischer Vater bei Kriegshandlungen ums Leben gekommen ist, ist er der Mann im Haus. Er kümmert sich um seine jüngeren Geschwister und hilft auch seiner Mutter Aminat etwa bei Amtswegen, da sein Deutsch wesentlich besser ist. Seine Bekanntschaft mit zwei älteren Jungen verleitet ihn ab und zu zu Sachbeschädigung und Diebstahl. Eines Tages taucht Isa, ein Kriegskamerad seines Vaters, in der Siedlung auf. Dieser gibt Ramasan ein Familienfoto und die Uhr seines Vaters. Ramasan will mehr über seinen Vater erfahren, doch Isa hält sich bedeckt. Ramasan freundet sich mit dem Fremden an und hilft ihm aus Müll Wohnungsinventar zusammenzuzimmern. Als er aber bei einer Feier sieht, wie Isa offenbar seiner Mutter näherzukommen versucht, keimen Wut und Eifersucht in ihm auf. Nicht nur, dass er mit Isa in Streit gerät, beschuldigt er ihn eines Tages vor zwei Polizeibeamten, ihn und seine Freunde zu Einbruch und Diebstahl aufgefordert zu haben ... |
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Alterskennzeichnung | Der zum überwiegenden Teil mit Untertiteln unterlegte Film beinhaltet Sachbeschädigung, Diebstahl und versuchten Einbruch durch Jugendliche, wobei die Delikte größtenteils geahndet werden. Die Kommission entschied den Film mit „ab 6 Jahren“ einzustufen. |
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Positivkennzeichnung | Sudabeh Mortezais unaufgeregt-authentische Milieuschilderung in der Wiener Flüchtlingssiedlung wird aus der Perspektive des überzeugend spielenden Ramasan Minkailov als 11-jährigem Ramasan gezeigt. Ohne moralischen Fingerzeig und Pathos werden allgemeingültige Fragen des Erwachsenwerdens thematisiert: Woher komme ich, welche Rolle spiele ich im Familiengefüge, bei wem finde ich Anerkennung und Geborgenheit? Auch der Suche nach dem verlorengegangenen Vater als zentralem Handlungsstrang wird mit viel Gespür große Aufmerksamkeit geschenkt. Die Kommission entschied einhellig den Jugendfilm im Flüchtlingsmilieu als empfehlenswert für Zuseher ab 12 Jahren hervorzuheben. |
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