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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Finding Vivian Maier |
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Originaltitel | Finding Vivian Maier |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2014 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:23:58 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | Englisch |
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Regie | John Maloof, Charlie Siskel |
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DarstellerInnen | DOKUMENTARFILM |
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Verleiher | Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH |
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Inhalt | Im Jahr 2007 schrieb John Maloof ein historisches Buch über das Viertel Portage Park in Chicago, in dem er aufgewachsen war. Auf der Suche nach Fotos für das Buch ersteigerte er eine Kiste mit etwa 30.000 Negativen, die für das Buch dann aber doch nicht brauchbar waren. Zwei Jahre später widmete er sich diesen Negativen ausführlicher, nachdem im Internet Vivian Maiers (1926-2009) Nachruf aufgetaucht war. Er kaufte daraufhin mehr und zum Teil noch nie entwickeltes Material von Maier, und er kontaktierte Menschen, die mit ihr zu tun gehabt hatten. Maier war bei mehreren Familien als Nanny tätig und fotografierte in den 1950er und 1960er Jahren wie eine Besessene Alltagsszenen auf den Straßen von New York und Chicago. Nachdem keines der großen Museen sich dem umfangreichen Erbe der herausragenden Straßenfotografin annehmen wollte, stellte Maloof rund 200 Bilder ins Web, die großen Anklang fanden. Danach publizierte er das Buch „Vivian Maier: Street Photographer“ (2011), organisierte Ausstellungen und drehte den vorliegenden Film. |
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Alterskennzeichnung | Vom Standpunkt des Jugendschutzes konnten keinerlei jugendgefährdende Inhalte festgestellt werden, daher wird eine uneingeschränkte Freigabe empfohlen. |
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Positivkennzeichnung | Der formal konventionelle Film integriert dramaturgisch geschickt die Recherche der beiden Regisseure John Maloof und Charlie Siskel, die nach und nach die verschiedenen Facetten einer als exzentrisch beschriebenen und sorgsam ihr Privatleben schützenden Frau präsentieren. Wie aus Mosaiksteinchen setzen die Regisseure aus Interviews mit Fotograf/innen, ehemaligen Arbeitgeber/innen und von ihr betreuten Kindern sowie den von ihr gemachten Fotografien bzw. gesammelten Dingen das faszinierende Bild einer zu Lebzeiten unbeachtet gebliebenen Künstlerin zusammen. Die große Leidenschaft, mit der Regisseur Maloof an die Arbeit geht, überträgt sich ebenfalls sehr gut. Als Zuseher/in wird man dazu eingeladen, hinter die Fassade von Menschen zu blicken und sie wahrzunehmen bzw. näher kennenzulernen. Außerdem macht der höchst spannende Film Lust darauf, sich mit Kunst im Allgemeinen und der (Straßen-)Fotografie im Speziellen näher auseinanderzusetzen („sehr empfehlenswert als Dokumentarfilm/Portrait ab 12 Jahren“). |
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