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Titel

The Salvation

Originaltitel

The Salvation

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2014

Herkunftsländer

USA

Länge

01:32:33 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Kristian Levring

DarstellerInnen

Mads Mikkelsen (Jon), Eva Green (Madelaine), Jeffrey Dean Morgan (Delarue), Eric Cantona (Corsican), Mikael Persbrandt (Peter), Douglas Henshall (Mallick), Michael Raymond-James (Paul), Jonathan Pryce (Keane), Alexander Arnold (Voichek), Nanna Øland Fabricius (Marie)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Jon und sein Bruder Peter sind vor sieben Jahren nach Amerika ausgewandert. Endlich, wir schreiben das Jahr 1871, kommen seine Frau Marie und sein zehnjähriger Sohn Kersten aus Dänemark nach. Das Glück währt nicht lange. Schon bei der Fahrt mit der Postkutsche kommt es zur fürchterlichen Katastrophe. Frau und Kind werden von zwei mitfahrenden Banditen getötet. Woraufhin Jon die beiden erschießt. Einer der Toten ist der Bruder des Bandenführers und Dorftyrannen Delarue, der nun die Auslieferung des für den Tod seines Bruders Verantwortlichen fordert. Er lässt Dorfbewohner hinrichten, um die Suche zu beschleunigen. Delarue, seine Gang und auch die eingeschüchterten Einheimischen sind nun hinter Jon her ...

Alterskennzeichnung

Gleich zu Beginn in diesem Western die extrem bedrohliche Szene in der Postkutsche: der 10-jährige Sohn wird mit einem Messer massiv bedroht, seine Mutter auf das heftigste belästigt. Beide sterben, wie sich herausstellt. Der Bub wird erschossen, die Mutter zu Tode vergewaltigt. Auch wenn die Morde nicht ins Bild gesetzt sind, belasten sie emotional. Jon übt Rache, was weitere Gewalt nach sich zieht. Einer der wenigen im Dorf mit Zivilcourage, ein 16-jähriger Bursche, stirbt sich opfernd für die Dorfgemeinschaft im Kampf. Seine Großmutter wurde an früherer Stelle zusammen mit einem “Krüppel” und einem Farmer von Delarue hingerichtet, alle drei unschuldig seiner Willkür ausgesetzt, was besonders nahegeht.
“Die Guten” werden hier gezwungen, zur Waffe zu greifen. Nur durch Selbstjustiz können sie sich selbst und die anderen versuchen zu retten. Somit werden die teilweise sehr realitätsnahen Tötungen, Kopfschüsse, auch eine regelrechte Hinrichtung an einem Knienden und andere Grausamkeiten nicht nur von den “Bösen”, sondern auch von den “Guten” verbrochen. Selbstverständlich nicht geahndet, sondern toleriert bzw. sogar willkommen als einzige Lösung. Die Opfer werden zu Tätern. Dies wurde als problematisch angesehen und könnte bei den Jüngeren desorientierend wirken.
Hinzu kommen die ständige (An-)Spannung, eine so gut wie durchgehend ausweglose Stimmung und kaum entlastende Momente – unterstrichen von der Tonebene.
Ein wenig abgrenzend könnte das Genre wirken, dessen Schauplatz der “Wilde Westen” des 19. Jahrhunderts bildet (gedreht wurde übrigens in Südafrika).
Es wird eine Freigabe ab 16 Jahren empfohlen.

Positivkennzeichnung

-


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