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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Der Richter – Recht oder Ehre |
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Originaltitel | The Judge |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2014 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:21:22 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | Englisch |
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Regie | David Dobkin |
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DarstellerInnen | Robert Downey Jr. (Hank Palmer), Leighton Meester (Carla), Vera Farmiga (Samantha), Billy Bob Thornton (Dwight Dickham), Vincent D'Onofrio (Glen Palmer), Dax Shepard, Robert Duvall (Richter Joseph Palmer), David Krumholtz (Mike Kattan) |
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Verleiher | Warner Bros Pictures GmbH |
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Inhalt | Anlässlich der Beerdigung seiner Mutter reist der zynisch-arrogante Anwalt Henry „Hank“ Palmer von Chicago in seinen Geburtsort Carlinville, Indiana. Seine Tochter Lauren und seine Frau Lisa, die ihn vor kurzem betrogen hat und von der er sich scheiden lassen will, nimmt er nicht mit. Seit Jahren hat er weder seinen Vater Joseph noch seine Brüder Glen und Dale gesehen. Der Vater, seit 42 Jahren der Richter in der Stadt, ist ein Patriarch der alten Schule. Am Tag von Hanks geplanter Abreise wird Joseph beschuldigt, den vor Jahren von ihm verurteilten Mark Blackwell überfahren und getötet zu haben. Staatsanwalt Dwight Dickham beantragt, Richter Palmer den (Mord-)Prozess zu machen. Gemeinsam mit dem ortsansässigen Anwalt C.P. Kennedy übernimmt Hank die Verteidigung seines Vaters, doch der kann sich an den Vorfall nicht erinnern. Im Laufe der Verhandlungen muss sich Hank sowohl mit seiner Familie als auch mit der Vergangenheit auseinandersetzen. |
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Alterskennzeichnung | Abgesehen von der Filmlänge waren vor allem belastende Familienthemen und -szenen Gründe für eine Einschränkung (Scheidung, Tod von Mutter und Vater, Konflikte zwischen Vater und Sohn, die vermeintliche Ablehnung des Sohnes durch den Vater usw.). Krankheit und Tod spielen auch in der schonungslosen Darstellung von Josephs Krebserkrankung eine große Rolle (z.B. in der Badezimmer-Szene). Der wutentbrannte Auftritt der Mutter des Überfahrenen samt einiger sprachlicher Derbheiten, Rückblenden zum tragischen Unfall von Hank und Glen sowie das Thema Alkoholismus stellen ebenfalls eine Überforderung für jüngere Kinder dar („freigegeben ab 10 Jahren“). |
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Positivkennzeichnung | Der an sich nicht neue Plot, dem es mit seinen Figuren auch nicht immer gelingt, Klischees und Stereotypen zu umschiffen, lebt von den beiden großartigen Hauptdarstellern und der Realitätsnähe der familiären Beziehungen und Konflikte. Hinter Hanks glatter Fassade verbergen sich Wunden von früher, die nach und nach offensichtlicher werden. Die zutiefst menschlichen, berührenden und manchmal sogar lustigen Facetten des Familiendramas entfalten sich parallel zum Gerichtsfall und dem Reflektieren über moralische Fragen wie Recht und Gerechtigkeit. Handwerklich stilsicher mit schönen Bildern inszeniert gelingt es dem Film, die Spannung über die gesamte Länge zu halten („empfehlenswert als Drama ab 14 Jahren“). |
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