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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Attention - A Life in Extremes |
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Originaltitel | Attention - A Life in Extremes |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2014 |
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Herkunftsländer | Österreich |
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Länge | 01:37:49 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Sascha Köllnreitner |
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DarstellerInnen | Guillaume Néry (Protagonist), Halvor Angvik (Protagonist), Gerhard Gulewicz (Protagonist), Julie Gautier (Protagonistin), Univ. Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann (Experte), Branko Petrovic (Experte), Ines Geipel (Experte), Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer (Experte), Raphaël Enthoven (Experte)
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Verleiher | filmdelights |
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Inhalt | Apnoetauchen, Extremradrennfahren, Wingsuit-Flying – diese Extremsportarten verlangen den Menschen, die sie betreiben, enorme physische und auch mentale Stärke ab und zudem begeben sie sich immer in Lebensgefahr. Was treibt diese Menschen an, jeden Tag aufs Neue die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit zu testen und dabei ihr Leben zu riskieren? Dieser Frage wird in der Dokumentation „Attention – Life in Extremes“ nachgegangen. Dabei werden der norwegische Wingsuit-Flyer Halvor Angvik, der französische Apnoetaucher und Weltmeister Guillaume Néry und der österreichische Extremradfahrer Gerhard Gulewicz von einem Kamerateam bei ihren wagemutigen Leistungen begleitet. Auf der Suche nach immer neuen Rekorden und auch auf der Suche nach sich selbst, verlangen diese Sportler ihrem Körper alles ab, kein Risiko ist zu hoch und keine physische Grenze wird akzeptiert. In Interviews mit Philosophen, wie z. B. Konrad Paul Liessmann, und Psychologen wird versucht, eine Erklärung für diese außergewöhnliche Art der Selbstfindung zu finden, deren Ursache möglicherweise auch in unserem immer mehr fordernden, leistungsorientierten gesellschaftlichen Umfeld liegen könnte … |
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Alterskennzeichnung | Regisseur Sascha Köllnreiter versucht in seiner Doku, den Motiven von Sportlern, sich auf das Extremste zu fordern, auf den Grund zu gehen. Einige Szenen und Inhalte erachtete die Kommission als relevant für den Jugendschutz. Bilder von total erschöpften Sportlern, ein Bombenattentat in Oslo, der mitgefilmte Absturz eines Wingsuit-Flyers und Gedenkstätten für verunglückte Sportler könnten ein jüngeres Publikum verstören. Auch auf der visuellen Ebene könnte es zu einer optischen Überforderung kommen, da viele Szenen aus der Perspektive der Sportler gedreht wurden. Dem Extremsport kritisch gegenüber eingestellte Stimmen werden relativ rasch wieder von heroisierenden Aspekten übertönt und die Gefährlichkeit der Extremsportarten somit etwas verharmlost dargestellt. Die Kommission diskutierte längere Zeit darüber, ob die Konfrontation mit diesen Hochleistungssportarten Nachahmungsversuche und somit eine Gefährdung bei jugendlichen Rezipient/innen nach sich ziehen könnte. Besonders das Wingsuit-Flying könnte bei einem sehr jungen Publikum eventuell einen Nachahmungseffekt auslösen; erst ab einem höheren Alter können Kinder die Gefährlichkeit dieser Sportart einschätzen, daher wird der Film für eine Altersgruppe ab 10 Jahren freigegeben.
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Positivkennzeichnung | - |
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