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Titel

Blutgletscher (TV)

Originaltitel

Blutgletscher

Filmtyp

DVD

Herstellungsjahr

2013

Herkunftsländer

Österreich

Länge

01:33:22 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Deutsch

Regie

Marvin Kren

DarstellerInnen

Gerhard Liebmann (Janek), Edita Malovcic (Tanja), Hille Beseler (Birte), Peter Knaack (Falk), Felix Römer (Harald), Brigitte Kren (Ministerin Bodicek), Wolfgang Pampel (Bert Krakauer), Murathan Muslu (Luca), Michael Fuith (Urs), Adina Vetter (Irene), Coco Huemer (Geli)

Verleiher

ORF

Inhalt

In einer Klimaforschungsstation in den Alpen beobachtet ein Team von Wissenschaftlern die Auswirkungen des Klimawandels. Eines Morgens muss Janek (Gerhard Liebmann), der Techniker unter ihnen, wieder einmal zu einer unbesetzten Außenstelle, in der es ein Problem zu geben scheint. Dort wird sein Hund von einem seltsamen Wesen gebissen, das Janek, der nicht nur unter den Folgen seines allabendlichen Alkoholkonsums, sondern auch unter einem angeschlagenen Kopf leidet, wider besseres Wissen als tollwütigen Fuchs identifiziert. Gleichzeitig entdecken sein Kollege und er, dass sich einer der Gletscher rot gefärbt hat. Die Untersuchung des Blutes ergibt Schreckliches: Was wie Blut aussieht, ist in Wahrheit eine Kolonie gefährlicher Mikroorganismen, die imstande sind die wildesten Genmischungen zu produzieren und dabei mit Vorliebe diverse Tiere mit schnell wachsenden Insekten kreuzen. Janek will daraufhin die Delegation der in Anreise befindlichen Ministerin stoppen. Doch die Kolleg/innen sehen ihre Forschungsgelder gefährdet und beschließen die Gefahren vorerst zu verschweigen. Allerdings lassen sich diese schon bald nicht mehr verbergen und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit ...

Alterskennzeichnung

Auch wenn Marvin Krenns Film sich tapfer an allen Genrekonventionen des Horrorfilms abarbeitet, bleibt seine Geschichte doch recht vorhersehbar und weist nicht allzu viele Schreckmomente auf. Orientiert an John Carpenters „The Thing“ tropft aber immerhin eine ganze Menge Schleim, es fließt Blut und aus unaufhaltsam aufplatzenden Körperteilen brechen unheimliche Monster heraus. Diese agieren allerdings, vermutlich aufgrund des nicht eben üppigen Ausstattungsbudgets, meist eher statisch und wirken so auf ältere Jugendliche wohl eher wenig angsterregend.
Da auch die Figuren wenig Kontur gewinnen und sich niemand wirklich zur Identifikationsfigur eignet, ist auch auf dieser Ebene wenig nachhaltige Irritation zu erwarten.
Aufgrund des Horror-Genres, der Endzeitstimmung, des letztlich eher hoffnungslosen Endes und der wenigen deutlichen Ekelszenen entschied die Kommission nach längerer Beratung für eine Freigabe ab 14 Jahren zu plädieren.

Positivkennzeichnung

-


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