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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | The Homesman |
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Originaltitel | The Homesman |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2014 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:03:06 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | Englisch |
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Regie | Tommy Lee Jones |
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DarstellerInnen | Tommy Lee Jones (George Briggs), Hilary Swank (Mary Bee Cuddy), Grace Gummer (Arabella Sours), Miranda Otto (Theoline Belknapp), Sonja Richter (Gro Svendsen), David Dencik (Thor Svendsen), John Lithgow (Reverend Dowd), Tim Blake Nelson (The Freighter),
James Spader (Aloysius Duffy), William Fichtner (Vester Belknap)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Nebraska: Die Aufbruchsstimmung der Pioniere im Westen der USA hat durch Entbehrungen und Rückschläge auch ihre Schattenseiten. Für Arabella Sours, Theoline Belknapp und Gro Svendsen endet das Abenteuer in psychischem Zusammenbruch. Sie sollen zu einem Methodistenpfarrer nach Iowa und von dort in ihre Heimat zurückgebracht werden. Da kein Mann die gefährliche und entbehrungsreiche Kutschenfahrt nach Osten auf sich nehmen will, erklärt sich die alleinstehende und resolute Farmerin Mary Bee Cuddy für die Mission bereit. Aber auch sie braucht einen erfahrenen Cowboy an ihrer Seite. Der abgehalfterte Outlaw George Briggs wird unfreiwillig ihr Partner. Er ist Mary Bee einen Gefallen schuldig, da diese ihn vor dem sicheren Tod am Galgen gerettet hat. Die drei unberechenbaren Frauen dürfen während der Reise keinen Augenblick aus den Augen gelassen werden. Aber auch Pawnee-Indianer und Schneestürme machen dem ungleichen Gespann schnell zu schaffen. Zu allem Überfluss sorgen aber auch ihre unterschiedlichen Weltanschauungen für gehörige Spannungen ...
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Alterskennzeichnung | Regisseur Tommy Lee Jones adaptierte gemeinsam mit Kieran Fitzgerald und Wesley A. Oliver Glendon Swarthouts Roman für die große Kinoleinwand. Trotz kauziger Charaktere legt Jones großen Wert auf spröden Realismus. Die sich durch den Plot ergebende bedrückende Grundstimmung zieht sich – verstärkt durch die Musikuntermalung Marco Beltramis – mit nur wenigen Unterbrechungen durch den gesamten Film. Belastend für junge Zuseher/innen sind vor allem die teilweise auch in Rückblenden gezeigten Schicksale der psychisch erkrankten Frauen. Schwer verkraftbar sind vermutlich ihre Selbstverstümmelungen (Nadel, brennende Kerze) und das Wegwerfen eines Babys in den Abort. Wie selbstverständlich vorgenommene Vergewaltigungen, gewaltsame Auseinandersetzungen, aber auch die für Jugendliche teilweise schwer nachvollziehbaren Handlungsbeweggründe veranlassten die Kommission den überlangen Film mehrheitlich mit „ab 16 Jahren“ einzustufen. |
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Positivkennzeichnung | Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und Hauptdarsteller Tommy Lee Jones vermag mit seiner kraftvoll stimmigen Inszenierung weitgehend zu überzeugen. Die sich durch die Buchvorlage ergebenden Rollenbilder und Gesellschaftsstrukturen sind durchaus diskussionswürdig. Vor allem auch das großartige Spiel von Hilary Swank und Tommy Lee Jones veranlasste die Kommission, den Film mehrheitlich als annehmbares Westerndrama ab 16 Jahren hervorzuheben. |
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