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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Interstellar |
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Originaltitel | Interstellar |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2014 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:48:49 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | Englisch |
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Regie | Christopher Nolan |
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DarstellerInnen | Matthew McConaughey (Cooper), Anne Hathaway (Brand), Jessica Chastain (Murph), Wes Bentley (Doyle), Casey Affleck (Tom), Sir Michael Caine (), Topher Grace (), Mackenzie Foy () |
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Verleiher | Warner Bros Pictures GmbH |
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Inhalt | Die nahe Zukunft: die Nahrungsressourcen gehen drastisch zur Neige. Der Klimawandel hat die Menschen zu Farmern werden lassen, doch die ständigen Sandstürme vernichten die Getreideernte. Der ehemalige NASA-Pilot Cooper schlägt sich samt Schwiegervater Donald und seinen beiden Kindern Murph und Tom so recht und schlecht durchs Leben. Eines Tages führen ihn rätselhafte Phänome zu einem geheimen Sperrgebiet. Seit Jahrzehnten arbeiten dort Regierung und NASA unter der Erde an einem Plan, die Menschheit vor dem Untergang zu retten. Prof. Brand hat eine Möglichkeit gefunden, durch ein Wurmloch in andere Galaxien vorzustoßen, um dort einen neuen Lebensraum zu finden. Er drängt Cooper, zusammen mit seiner Tochter Amelia und den Wissenschaftlern Doyle und Romilly zu drei Planeten zu reisen, die bereits von Teams der Lazarus-Mission aufgesucht wurden, zu denen jedoch der Kontakt abgebrochen ist. Cooper fällt die Entscheidung nicht leicht, da er durch die Zeitverschiebung nicht weiß, wann er wieder auf die Erde zurückkommen wird, und vor allem, weil seine 10-jährige Tochter Murph ihn nicht gehen lassen will. Doch sein Entschluss steht fest. Nach einer aufreibenden Reise zu Millers Planeten finden sie die Crew nur mehr tot vor und können sich vor den Riesenwellen der fremden Welt gerade noch im letzten Moment retten. Vielversprechender ist der Planet des Wissenschaftlers Dr. Mann. Er hat als einziger überlebt und preist die Lebensqualitäten des unwirtlichen Gestirns an. Als Cooper wieder zur Erde zurückfliegen will, stellt sich Dr. Mann ihm unvermutet in den Weg … |
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Alterskennzeichnung | „Inception“- und „Batman“-Regisseur Christopher Nolan hat sich anstelle von Steven Spielberg des ehrgeizigen Sci-Fi-Epos angenommen. Die beklemmend-dystopisch eingefangene und leider gar nicht so weit hergeholte Zukunftsvision einer durch den Klimawandel kaputten Erde vermag junge Zuseher/innen genauso zu verstören wie das stark betonte emotionale Moment des überlangen Films. Der Trennungsschmerz Coopers von Murph zieht sich durch den gesamten Film, genauso wie der Tod geliebter Menschen auf der Erde. Mehrere, auch gewaltsame Konfliktsituationen in dem durch die Musik Hans Zimmers akustisch noch verstärkten spannungsgeladenen Film bewogen die Kommission mehrheitlich eine Freigabe ab 12 Jahren zu empfehlen. |
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Positivkennzeichnung | Christopher Nolan greift ambitioniert nicht nur die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Wurmloch und Relativitätstheorie auf, sondern befasst sich in philosophischen Ansätzen auch mit der Kleinheit und Vergänglichkeit des Menschen. Allgemeingültige Werte, wie die Kraft der Liebe und auch in der aussichtslosesten Situation die Hoffnung nicht aufzugeben, sowie die opulent-bildgewaltige Inszenierung bewogen die Kommission das Sci-Fi-Drama als annehmbar für Zuseher/innen ab 14 Jahren hervorzuheben. |
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