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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere (3D) |
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Originaltitel | The Hobbit: The Battle Of The Five Armies |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2014 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:24:16 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | Englisch |
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Regie | Peter Jackson |
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DarstellerInnen | Martin Freeman (Bilbo Baggins), Richard Armitage (Thorin Oakenshield), Graham McTavish (Dwalin), Robert Kazinsky (Fili), Aidan Turner (Kili) |
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Verleiher | Warner Bros Pictures GmbH |
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Inhalt | Im letzten Teil der Verfilmung des Fantasy-Buches „Der Hobbit“ von J.R.R. Tolkien, erschienen 1937, zerstört der Drache Smaug die Seestadt Esgaroth, ehe er endlich erlegt wird. Die Zwerge rund um Thorin nehmen unterdessen die Bergfestung Erebor ein. Thorin verfällt dort wie einst sein Urahn dem Drachenfieber, einer Form des übersteigerten Geizes, ausgelöst durch zu viel Reichtum. Trotz der Vermittlungsversuche des Hobbits Bilbo kommt es durch Thorins Haltung zu einem Kampf zwischen Zwergen, Menschen und Elben, ehe ein Angriff der Orks die Streitparteien eint und zur Zusammenarbeit führt. |
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Alterskennzeichnung | Das zweieinhalb Stunden lange Fantasyspektakel ist vor allem ein Action- und Kriegsfilm, der einen hohen Spannungsbogen über einen langen Zeitraum hält und einen Großteil davon mit Kriegsgemetzel füllt, das zum Teil sehr kreative Variationen des gegenseitigen Abschlachtens zeigt und auch vor expliziten Enthauptungen nicht zurückschreckt. Entlastend wirkt aber, dass das Gezeigte ab einem gewissen Alter durch das Fantasygenre und den hohen Anteil computeranimierter Figuren klar als Fiktion erkennbar ist, dass kaum Blut fließt und die Kämpfe oft eher choreographiert als realistisch wirken. Auch sind die Rollen von Gut und Böse klar verteilt und der gute Ausgang schwebt von Anfang an im Raum, auch wenn drei zentrale Figuren zu Tode kommen. Diese drei zuletzt genannten bekommen aber viel Raum für einen Heldentod mit entsprechender Aufarbeitung in der Handlung. Die Kommission ist sich uneins, wie stark die Entlastungsgründe zu gewichten sind, und entscheidet sich mit einer Freigabe ab 12 Jahren knapp gegen eine Freigabe ab 10.
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Positivkennzeichnung | Für eine Hervorhebung spricht die aufwändige und formal überzeugende Inszenierung, die den Film über den Genredurchschnitt hebt. Auch inhaltlich gibt es ein paar interessante Punkte, so die Auswirkungen von zu viel Reichtum und die trickreichen Versuche des Hobbits, einen Krieg zu verhindern und doch am Verhandlungstisch zu lösen. Die Kommission stuft den Streifen daher als „Annehmbar als Fantasyfilm ab 12 Jahren“ ein. |
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