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Titel

Northmen - A Viking Saga

Originaltitel

Northmen - A Viking Saga

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2014

Herkunftsländer

Deutschland, Schweiz

Länge

01:38:25 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Claudio Fäh

DarstellerInnen

Ryan Kwanten (Conall), Ed Skrein (Hjorr), James Norton (Bjorn), Tom Hopper (Asbjorn), Charlie Murphy (Inghean), Leo Gregory (Jorund), Ken Duken (Thorald), Anatole Taubman (Bovarr), Johan Hegg (Valli), Bettina Kenney ((voice))

Verleiher

ThimFilm GmbH

Inhalt

Eine Gruppe von Wikingern, die aus ihrer Heimat verbannt wurde, gerät während ihres Raubzugs zur Insel Lindisfarne im Nordosten Englands in Seenot und strandet irgendwo in Schottland. Die Gruppe rund um ihren Anführer Asbjörn möchte versuchen, einen weit entfernt gelegenen Wikinger-Stützpunkt zu erreichen, doch die Truppen des schottischen Königs Dunchaid verfolgen sie bereits. Die Wikinger nehmen eine Frau gefangen, die sie erst später als Lady Inghean und damit als Tochter des Königs identifizieren. Sie wird zum Unterpfand im Kampf mit Dunchaid, der aber keine Anstalten macht, seine Tochter auszulösen. Unterstützung erhalten die Wikinger vom Mönch Conrall, der ihnen die wahren Motive seiner Feindschaft mit Dunchaid zunächst aber nicht offenbart.

Alterskennzeichnung

Der Film bietet zahlreiche äußerst brutale und detailreich ins Bild gesetzte Action-, Kampf-, Verfolgungs- und Tötungssequenzen. Unter anderem wird ein (unschuldiger) Bote mit dem Gesicht in eine Feuerschale gedrückt und so bei lebendigem Leib verbrannt. Einem Kämpfer wird der Hals von hinten mit zwei Kurzschwertern aufgeschlitzt. Es gibt viele weitere blutige und von großer Grausamkeit zeugende Bilder, bei denen Waffen (Hacken, Pfeile, Schwerter, Speere) in oder durch die Körper von Gegnern gerammt werden. Gezeigt werden auch Pfählungen und andere Tötungsarten. Im Film wird die Anwendung von Gewalt als einzig mögliche Strategie der Konfliktlösung propagiert. Auf der Tonebene wird das Kampfgeschehen durch entsprechende Geräusche (z.B. das Gurgeln von Blut) und die treibende Musik noch verstärkt. Entlastend wirken lediglich die historische Distanz und die wenig glaubwürdig gespielte, eher klischeehafte und teilweise auch unlogische Umsetzung („freigegeben ab 14 Jahren“).

Positivkennzeichnung

-


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