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Titel

Der Vampir auf der Couch

Originaltitel

Der Vampir auf der Couch

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2014

Herkunftsländer

Österreich

Länge

01:27:51 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

David Ruehm

DarstellerInnen

Tobias Moretti (Graf Geza von Közsnöm), Jeanette Hain (Gräfin Elsa von Közsnöm), Cornelia Ivancan (Lucy), Dominic Oley (Viktor), Karl Fischer (Dr. Sigmund Freud), Erni Mangold (Fräulein Sedlacek), Lars Rudolph (Oscar), Anatole Taubmann (Ignaz)

Verleiher

ThimFilm GmbH

Inhalt

Der berühmte Vater der Psychoanalyse - Sigmund Freud - lebt in den 30er Jahren in Wien und hat den Ruf, ein Spezialist für besonders schwierige Fälle zu sein, die er oftmals erfolgreich behandeln kann. Freuds Mitarbeiter und Handlanger Viktor ist eigentlich ein begabter Maler, muss sich jedoch seinen kargen Lebensunterhalt mit Illustrationen der Träume von Patienten verdienen. Eines seiner Gemälde hängt im Behandlungsraum von Freud und stellt seine Freundin Lucy dar.
Der Graf Geza von Közsnöm hat von Sigmund Freuds Erfolgen in der Therapie gehört und reist gemeinsam mit seiner Frau Elsa nach Wien, um sich dort von dem berühmten Psychoanalytiker behandeln zu lassen. Der Graf leidet an Depressionen und Lebensüberdruss, an dem seine Gattin nicht ganz unschuldig ist. Jammert sie doch tagein tagaus darüber, dass sie kein eigenes Spiegelbild hat. Freud ahnt natürlich nichts davon, dass der Graf und seine Angetraute Vampire sind, obwohl es ihm schon etwas merkwürdig vorkommt, dass der Graf nur nächtliche Termine zur Therapie wünscht.
Freud versucht für das Problem von Elsa eine Lösung zu finden, um wieder Lebensfreude in die Ehe zu bringen, und schlägt vor ein Portrait von Elsa anfertigen zu lassen. Für diese Aufgabe hat er Viktor auserkoren, dessen besondere Begabung darin besteht, in Portraits den wahren Menschen zu zeigen - besser als ein Spiegelbild des Betreffenden. Als der Graf das Portrait von Lucy in der Praxis erblickt, verliebt er sich sofort in sie, da er davon überzeugt ist, in ihr die Wiedergeburt seiner großen Liebe Nadila gefunden zu haben. Mit großer „Verbissenheit“ versucht der Graf ab nun, seine Auserkorene zu verführen und sie zu Seinesgleichen zu machen…

Alterskennzeichnung

Angelehnt an die Vampirfilme von Bram Stoker verfilmte Regisseur David Ruhm die österreichische Vampirkomödie „Der Vampir auf der Couch“.
Für den Rezipienten ist der komödiantische Kontext des Filmes relativ rasch erkennbar, jedoch gibt es einige Szenen, die eine Alterseinschränkung notwendig machen. So wird gezeigt, wie eine Frau nach einem Sturz aufgespießt an einem Zaun hängt, Opfer der Vampire werden verstümmelt, das Herz wird einem Mann herausgerissen und noch pulsierend in einer längeren Einstellung gezeigt. Ein abgebissenes Ohr wird an einen Hund verfüttert und Frauen wird gewaltsam Blut für den Grafen abgezapft. Diese Gräuelszenen sind zum Teil explizit dargestellt und mit Splatter-Elementen versehen. Jede Menge Filmblut fließt, einige Schreckmomente könnten belasten und die andauernde Bedrohung der jungen Lucy könnte ein sehr junges Publikum verunsichern. Die Kommission sprach sich für eine Altersfreigabe ab 12 Jahren aus, da ab diesem Alter die komödiantische Überzeichnung der Horrorelemente deutlich erkennbar und keine Desorientierung oder emotionale Verstörung zu befürchten ist.

Positivkennzeichnung

-


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