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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Nightcrawler - Jede Nacht hat Ihren Preis |
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Originaltitel | Nightcrawler |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2014 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:58:33 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | Englisch |
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Regie | Dan Gilroy |
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DarstellerInnen | Jake Gyllenhaal (Lou Bloom), Rene Russo (Nina), Anne McDaniels (LA Weather Girl), Ann Cusack (Linda), Kevin Rahm (Frank),
Riz Ahmed (Rick), Kathleen York (Jackie), Eric Lange (Cameraman), Jamie McShane (Motorist), Fronteiri Michael Hyatt (Detective)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Der Metalldieb Lou Bloom ist auf der Suche nach einem passenden Job, mit dem er sich seinen ganz persönlichen amerikanischen Traum erfüllen möchte. Trotz fehlender (Aus-)Bildung will er unbedingt Karriere machen und gesellschaftlich aufsteigen. Er ist diszipliniert, zielstrebig und er hat überhaupt keine Skrupel. Das kommt ihm zugute, als er eher durch Zufall zum „Nightcrawler“ wird. Ausgerüstet mit einer billigen Kamera beginnt er, in den Nächten von Los Angeles Bilder von möglichst blutigen Unfällen oder Verbrechen zu sammeln, um sie an einen lokalen TV-Sender zu verkaufen. In Nina, der verantwortlichen Produzentin für die Frühnachrichten, findet er genau die Geschäftspartnerin, die er braucht: Sie steht unter großem Druck, denn sie muss Quote machen, um ihren Job zu behalten. |
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Alterskennzeichnung | Regisseur Dan Gilroys Hauptfigur zieht aus der Lust des TV-Publikums nach Sensationsnachrichten und der Abhängigkeit der TV-Produzent/innen von der Einschaltquote kalkuliert und eiskalt ganz persönlichen finanziellen und karrieretechnischen Nutzen. Ein Aufdecken und Hinterfragen der Zusammenhänge zwischen Medien und Macht oder gar den gesamtgesellschaftlichen Zuständen interessiert Bloom überhaupt nicht. Sein skrupelloses Vorgehen beim Abfilmen von Verletzten, Sterbenden bzw. Toten und seine drastischen, blutigen, durch ihre Grobkörnigkeit sehr realistisch wirkenden Bilder muss man erst einmal verarbeiten können. Dazu kommt seine fehlende Empathie mit den Opfern und eine fragwürdige moralisch-ethische Haltung (unterlassene Hilfeleistung, erpresserisches Vorgehen, die knallharte Auslieferung seines Assistenten usw.). Zunehmend nimmt Bloom das Recht in die eigene Hand (z.B. manipuliert er das Auto eines unliebsamen Konkurrenten), verschweigt sogar gegenüber der Polizei Informationen und hält zu seinem eigenen Vorteil Beweismaterial zurück. Bloom wird als tief gestörte Persönlichkeit gezeichnet und sein Verhalten ist abstoßend, durch die gute Leistung des Hauptdarstellers wirkt er aber dennoch nie gänzlich unsympathisch. Am Ende gibt ihm auch noch der Erfolg Recht, was insbesondere auf gefährdungsgeneigte Jugendliche problematisch wirken könnte. Um diese zynische, durchgängig spannend inszenierte Abrechnung mit der Mediengesellschaft entsprechend einordnen und reflektieren zu können, bedarf es einer gewissen Reife des Publikums. Auch aufgrund der zahlreichen derben sprachlichen Elemente „freigegeben ab 16 Jahren“. |
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Positivkennzeichnung | - |
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