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Serena

Serena

Langfilm

2014

USA

01:49:42 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Englisch

Susanne Bier

Jennifer Lawrence (Serena Pemberton), Bradley Cooper (George Pemberton), Toby Jones (Sheriff McDowell)

Constantin Film

Smoky Mountains, North Carolina 1929: Nicht nur die Wirtschaftskrise bedroht George Pembertons (Bradley Cooper) Holzbetrieb. Sorgen macht ihm auch eine Gruppe von Umweltaktivisten, die sich dafür einsetzen „sein“ Tal zum Nationalpark zu machen, womit seine Kreditwürdigkeit verspielt wäre. In dieser schwierigen Situation trifft der selbstbewusste Unternehmer die schöne und faszinierende Serena (Jennifer Lawrence). Auch ihre Familie war in der Holzbranche tätig, ihre Eltern und Geschwister kamen bei einem Brand tragisch ums Leben, als sie zwölf Jahre alt war.
George und Serena verlieben sich heftig ineinander. Sie steigt in seinen Betrieb ein und erweist sich schnell als ebenso ehrgeizig wie kompetent und geschäftstüchtig. Dass das in einer männlich dominierten Branche so manchem nicht recht ist, bekommt sie bald zu spüren. Ihr Ehemann allerdings ist sehr angetan von ihrer Expertise und verteidigt sie und ihre Autorität gegen alle Angriffe. Bald ist auch ein gemeinsames Kind unterwegs und dem vollkommenen Glück scheint nichts mehr im Weg zu stehen.
Doch Serena erleidet eine späte Fehlgeburt, nach der sie keine weiteren Kinder mehr bekommen kann. Ab diesem Zeitpunkt wächst ihre Eifersucht auf den Sohn, den George mit seinem ehemaligen Dienstmädchen hat.
Sie fürchtet ihren Mann zu verlieren und schmiedet einen finsteren Plan.

In „Serena“ zeigt Susanne Bier die langsame Verwandlung einer selbstbewussten und lebenslustigen jungen Frau in ein verzweifeltes Wesen, das in seinem Handeln moralisch-ethische Überlegungen sukzessive auszuklammern beginnt. Durch eine recht hilflos gezeichnete Polizei und Serenas immer skrupelloser werdende Plänen wird ein Szenario entworfen, das gesellschaftliche Werte und Regeln nachhaltig in Frage zu stellen scheint.
Dazu kommen schockierende Bilder von Ermordeten, denen die Kehle durchgeschnitten wurde, eine ausgesprochen blutig verlaufende Fehlgeburt sowie ein sehr kleines Kind, das mit seiner jungen Mutter eine wirklich bedrohliche Situation erleidet.
All diese Ingredienzien machen „Serena“ zu einem Film, von dem angenommen werden muss, dass er jüngere Zuseher/innen auf mehreren Ebenen nachhaltig zu irritieren vermag. Die Kommission entschied sich daher mit deutlicher Mehrheit für eine Freigabe ab 12 Jahren.

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