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Titel

Kingsman: The Secret Service

Originaltitel

Kingsman: The Secret Service

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2014

Herkunftsländer

USA

Länge

02:09:25 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Matthew Vaughn

DarstellerInnen

Mark Hamill (James Arnold), Samuel L. Jackson (Valentine), Colin Firth (Harry Hart), Jack Davenport (Lancelot), Taron Egerton (Gary ´Eggsy` Unwin), Tom Prior (Hugo), Sofia Boutella (Gazelle), Sophie Cookson (Roxy)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Die Kingsmen sind eine englische Spionage-Organisation, die von Staat und Regierung unabhängig agiert und sich in ihrem Selbstverständnis an König Artus´ Tafelrunde orientiert. Ihre Mitglieder tragen daher auch Codenamen, wie Lancelot, Galahad oder Merlin. Jedes Mal, wenn ein Mitglied der Geheimorganisation stirbt, muss jeder der verbliebenen Agenten einen Nachfolgekandidaten nominieren. Anschließend wird die so entstandene Gruppe einem aufwändigen Testverfahren unterzogen, bei dem nur einer gewinnen kann. Der oder die darf dann den frei gewordenen Platz in der Tafelrunde einnehmen. Als es wieder einmal so weit ist, fällt die Wahl von Top-Spion Harry Hart (Colin Firth) ausgerechnet auf den wenig verheißungsvollen Kleinkriminellen Eggsy (Taron Egerton). Denn auch wenn er und seine Mutter irgendwann auf die schiefe Bahn gerieten, ist der Junge immerhin der Sohn eines früh verstorbenen Kingsman. Und prompt geht Eggsy als Sieger aus dem Auswahlverfahren hervor und muss sich alsbald in einer besonders heiklen Mission bewähren. Gilt es doch den teuflischen Plan des verrückten Selfmade-Milliardärs Richmond Valentine (Samuel L. Jackson) zu vereiteln und dabei so nebenher schnell einmal die Welt zu retten …

Alterskennzeichnung

„The Kingsman“ ist ein Agenten Film, der die gewohnten Zutaten aus Bond-Filmen oder der Serie „24“ gekonnt mixt. Garniert mit einer Menge ebenso zynisch wie ästhetisiert servierter Gewalt, entsteht ein sehr modern erzählter Action-Kracher, der jüngere Zuseher/innen auf vielerlei Ebenen verstören kann:
Da wäre einmal der absolut zynische Umgang mit Gewalt(phantasien), der einzelne Menschenleben zur kompletten Nebensache werden lässt. Mit aufpeitschender Musik unterlegt oder ins Lächerliche überzeichnet dargestellt, wirken sie auf jüngere Zuseher/innen moralisch desorientierend und ob des vermittelten Welt- und Menschenbildes auch ethisch höchst fragwürdig. Auch weil sich Eggsy als einer der Protagonisten als Identifikationsfigur sowohl anbietet als auch eignet, sind die
ebenso explizit wie ausführlich dargestellten Szenen selbstzweckhafter Gewalt sehr problematisch zu bewerten.
Die Kommission entschied daher einstimmig für den Film eine Freigabe ab 16 Jahren zu empfehlen.

Positivkennzeichnung

-


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