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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Das ewige Leben |
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Originaltitel | Das ewige Leben |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2014 |
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Herkunftsländer | Österreich |
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Länge | 02:02:54 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Wolfgang Murnberger |
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DarstellerInnen | Josef Hader (Brenner), Tobias Moretti (Aschenbrenner), Nora von Waldstätten (Dr. Irrsiegler), Roland Düringer (Köck), Christopher Schärf (Heinz), Margarethe Tiesel (Maritschi), Hary Prinz (Pichler), Sasa Barbul (Pinto), Johannes Silberschneider (Nachbar)
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Verleiher | Luna Filmverleih GmbH |
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Inhalt | Brenner ist obdachlos und ohne Geld. Da fällt ihm ein, dass er ja eigentlich ein Haus in Graz besitzt, ein Erbstück. Also kehrt er in seine alte Heimat zurück und bringt allein durch seine Anwesenheit eine Mordserie in Gang. Denn eine Geschichte aus Brenners Vergangenheit köchelt dort schon länger vor sich hin und beginnt nun heftig zu brodeln ... |
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Alterskennzeichnung | Dass man Alkohol nicht gemeinsam mit Medikamenten einnehmen soll, zeigt sich noch während des Films und fällt daher in der Debatte der Kommission nicht so ins Gewicht. Schwerer wiegend wird Folgendes gesehen: Drei Morde und so etwas Ähnliches wie ein Selbstmordversuch werden recht intensiv ins Bild gesetzt. Auf die handelnden Kriminalpolizisten verteilen sich die Eigenschaften Dummheit, Faulheit und Ausländerfeindlichkeit, einer tritt sogar als Mörder und Bankräuber in Erscheinung. Dies ist aus Sicht des Jugendschutzes bedenklich, sollten Kinder doch ein Vertrauen in die Staatsgewalt aufbauen können. Da ist auch wenig hilfreich, wenn zwei Morde für die Polizei unaufgeklärt bleiben und Straftäter/innen davonkommen. Ältere Jugendliche sollten aber in der Lage sein, den Humor des Krimis zu entschlüsseln – dies erleichtert das Distanzieren vom Gezeigten. Auch können ältere Jugendliche die Figuren und Geschichten als fiktiv erkennen und so von der (hoffentlich wirklich anderen) Realität unterscheiden. So sieht die Kommission eine Freigabe ab 14 Jahren als angemessen an. |
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Positivkennzeichnung | Auch wenn der Krimi – wie unter „Alter“ beschrieben – inhaltlich problematisch für Jugendliche ist, formal hebt er sich über viele andere Vertreter dieses Genres heraus. Brenner ist als Antiheld ausgesprochen überzeugend, die Übersetzung vieler klassischer Krimielemente in österreichische Verhältnisse ist unterhaltsam. Die Kommission entscheidet in Abwägung inhaltlicher und formaler Argumente gerade noch auf annehmbar ab 16 Jahren als Krimi. |
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