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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Cinderella (incl. Vorfilm „Die Eiskönigin – Partyfieber“) |
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Originaltitel | Cinderella |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2014 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:53:27 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Kenneth Branagh |
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DarstellerInnen | Lily James (Cinderella), Richard Madden (Prinz), Cate Blanchett (Schwiegermutter), Helena Bonham Carter (Gute Fee), Holliday Grainger (Anastasia), Sophie McShera (Drisella), Stellan Skarsgård (Erzherzog)
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Verleiher | The Walt Disney Company (Austria) GmbH |
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Inhalt | „Cinderella“ hält sich als Neuverfilmung der Geschichte eines schönen jungen Mädchens, das durch diverse Schicksalsschläge zur Magd ihrer herrischen Stiefmutter wird, eng an die literarische Vorlage. Und so ist es auch hier der Prinz, der sie aus der Tyrannei der eitlen und nur auf ihren Vorteil bedachten Gräfin sowie ihrer beiden ebenso dummen wie selbstsüchtigen Töchter befreien wird. |
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Alterskennzeichnung | Kenneth Branagh erzählt die Geschichte der schönen, aber leidgeprüften Cinderella in der Version von Charles Perrault. Und diese ist deutlich weniger blutig als die Grimmsche Nachdichtung der Fabel. So fehlen etwa abgehackte Zehen oder Fersen und auch sonst fließt nicht wirklich Blut. Dass das Mädchen jung die Mutter und noch ehe sie wirklich erwachsen ist, auch den Vater verliert, ist traurig und könnte belastend wirken, wird hier aber so leicht erzählt und durch so viele entlastende Szenen unterbrochen, dass keine längerfristige emotionale Irritation zu erwarten ist. Der bösen Stiefmutter und ihren zwei sadistischen Töchtern stehen auf der Habenseite sowohl die unterstützenden Tiere als auch eine Menge Humor entgegen. Und auch die computeranimierten Verwandlungen, die durchaus launig und damit unmittelbar entlastend inszeniert sind, wirken. Die Kommission befand daher, dass der Film keinerlei nachhaltig belastende Elemente enthält und entschied sich dafür ihn uneingeschränkt freizugeben. Denn wie es sich für ein Märchen gehört, wird am Ende praktisch alles gut. |
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Positivkennzeichnung | Kenneth Branaghs Cinderella-Adaptierung, die ja auch von der Kritik sehr positiv aufgenommen wurde, präsentiert sich als opulent verfilmtes Märchen, dessen ausgezeichnete Darsteller/innen das Mitleben erleichtern. Während Erwachsene durch manche Anspielung (etwa auf Shakespeare) sicher ebenfalls gut unterhalten werden, sind Kinder wahrscheinlich fasziniert davon, wie gut es dem Regisseur gelang ihr magisches Denken einzufangen. Als positiv wurden in der Diskussion zudem das unbedingte Happy Ending sowie das Motto empfunden, welches (Cinder)Ellas Mutter ihr auf dem Sterbebett vermittelte: Sei mutig und freundlich! Hervorzuheben sind zudem die sorgfältige Ausstattung und die ausgesprochen vergnüglichen und technisch sehr anspruchsvoll umgesetzten Verwandlungen des Kürbis in die Kutsche, der Mäuse in Pferde, der Eidechsen in Diener, des Ganter in den Kutscher etc. Die Kommission spricht dem Film daher ein Empfehlenswert als Märchenfilm für alle Altersgruppen zu.
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