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Titel

Ex Machina

Originaltitel

Ex Machina

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2014

Herkunftsländer

USA

Länge

01:48:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Alex Garland

DarstellerInnen

Alicia Vikander (Ava), Domhnall Gleeson (Caleb), Oscar Isaac (Nathan), Chelsea Li (Office girl), Evie Wray (Secretary), Sonoya Mizuno (Kyoko), Corey Johnson (Helicopter Pilot), Deborah Rosan (Office Manager), Symara A. Templeman (Katya), Elina Alminas (Amber)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Der 25-jährige Caleb arbeitet als erfolgreicher Web-Programmierer in einem großen Internetkonzern. Er gewinnt ein internes Gewinnspiel, dessen Preis ist, den geheimnisvollen obersten Konzernchef Nathan zu treffen. Dieses Treffen findet nicht in Silicon Valley, sondern in einem abgelegenen Haus in den Bergen statt, das nur mit dem Hubschrauber erreichbar ist. Caleb soll Teil eines ungewöhnlichen Experiments mit künstlicher Intelligenz werden. Denn Nathan hat einen androiden Roboter namens Ava gebaut, mit dem Caleb sich austauschen und eine Verbindung aufbauen soll. Nathan hat Ava sehr weiblich, nach den heimlichen Wünschen und Vorstellungen Calebs, gebaut. Ist es denkbar, dass sich Mensch und Maschine ineinander verlieben?

Alterskennzeichnung

Der Film enthält nur wenig jugendschutzrelevante Szenen und Inhalte. Diese sind allerdings gravierend. Ganz am Ende des Filmes findet ein blutiger Mord statt („langsam, intensiv und persönlich“). Es wird relativ viel Alkohol konsumiert, doch ist keine Vorbildwirkung gegeben. Als belastend wird gewertet, dass die Protagonisten eingesperrt, machtlos und einem allmächtigen Menschen ausgeliefert sind. Gleichzeitig handelt es sich um klar erkennbare Science-Fiction. 12-Jährige können recht genau zwischen realer und fiktionaler Atmosphäre unterscheiden, sie verfügen zumeist über eine ausgeprägte Mediensozialisation und interessieren sich für Fantasy- und Science-Fiction-Filme. Die Kommission diskutierte intensiv zwischen einer Freigabe ab 12 oder ab 14 Jahren und empfiehlt mit knapper Mehrheit die Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

Der Film hebt sich stark vom Mainstream-Kino ab. Er ist gut gespielt, technisch sehr gut umgesetzt und wirft ethisch und philosophisch interessante Fragen auf. Gerade das relativ offene Ende des Filmes wurde als „freaky“ bezeichnet und bietet Stoff zum Nachdenken, Spekulieren und Darüber-Reden. Der Science-Fiction-Film ist empfehlenswert ab 14 Jahren als Diskussionsfilm.


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