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Titel

Der Kaufhaus Cop 2

Originaltitel

Paul Blart: Mall Cop 2

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2014

Herkunftsländer

USA

Länge

01:33:51 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Andy Fickman

DarstellerInnen

Kevin James (Paul Blart), Raini Rodriguez (Maya), Daniella Alonso (Divina)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Paul Blart, der immer noch als Wachmann in einem Einkaufszentrum arbeitet, fährt zur „Security Guard Expo“ nach Las Vegas, um sich ein paar Tage Auszeit von seinem anstrengenden Job zu gönnen. Seine Tochter Maya, die ihm nicht gestehen kann, dass sie die Zusage für die Aufnahme ans College erhalten hat und bald von zu Hause ausziehen wird, begleitet ihn. Im Hotel lernt Maya den Hotel-Mitarbeiter Lane kennen, und bald fühlt Paul sich vernachlässigt. Doch dann wird Maya von dem skrupellosen Vincent und seiner Truppe von Kunsträubern entführt. Obwohl Paul von den Sicherheitsleuten des Hotels wegen seines Berufs als Kaufhaus-Cop belächelt wird, nimmt er die Sache in die Hand.

Alterskennzeichnung

In der Fortsetzung von „Der Kaufhaus Cop“ (2009, Regie: Steve Carr) führt Andy Fickman Regie. Zu Beginn des Films stellt der Tod der Mutter von Paul Blart, die durch einen Milchwagen ziemlich plötzlich umgefahren wird, einen Schreckmoment dar. Diese Szene dauert nur kurz, und von einer entsprechenden Aufarbeitung oder gar Trauern ist nichts zu bemerken, was für jüngere Kinder irritierend sein könnte. Ansonsten ist der Film geprägt von derbem Humor und zahlreichen Brutalitäten (Schlag an die Kehle von Blart, Kampf mit einem Kranich, Niederschlagen einer älteren Hotelbediensteten durch Blart, Tritt eines Pferdes usw.). Mit dem Krimi-Plot rund um den Kunstraub kommen dann echte Waffen (z.B. Pistolen mit Schalldämpfern) und Gewalt ins Spiel. So etwa wird Blarts Tochter von ihren Entführern mit der Waffe bedroht. Es gibt Schießereien, Prügeleien, Verfolgungsjagden und einen waghalsigen Stunt auf einem Seil zwischen zwei Hotels. Besonders erwähnt wurde auch der häufige Einsatz von Tasern. Problematisch erschien der Kommission insbesondere, dass die gezeigte Gewalt oft folgenlos bleibt und die Beteiligten wieder aufstehen, ohne Schaden genommen zu haben. Das entspricht nicht der Realität und könnte enthemmend wirken. Kinder müssen über eine gewisse Reife und einiges an Medienerfahrung verfügen, um den Film als Komödie erkennen und diese entsprechend einordnen bzw. reflektieren zu können („freigegeben ab 10 Jahren“).

Positivkennzeichnung

-


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