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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Das Glück an meiner Seite |
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Originaltitel | You‘re Not You |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2014 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:42:28 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | Englisch |
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Regie | George C. Wolfe |
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DarstellerInnen | Hilary Swank (Kate), Emmy Rossum (Bec), Josh Duhamel (Evan), Stephanie Beatriz (Jill), Jason Ritter (Wil), Julian McMahon (Liam), Ali Larter (Keely), Andrea Savage (Alyssa), Gerald Downey (Bill), Mike Doyle (Tom)
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Verleiher | ThimFilm GmbH |
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Inhalt | Die Studentin Bec sieht sich als Versagerin. Nichts, was sie je begonnen hat, hat sie zu Ende geführt. Doch als sie als Pflegerin für Kate engagiert wird, hat sie auf einmal eine Aufgabe, an der sie reift und die sie gut bewältigen kann. Sofern man „gut“ sagen kann, denn Kate hat die Nervenkrankheit ALS, ihre Muskeln werden immer schwächer, und sie hat nicht mehr lange zu leben. Kate überdenkt in Konfrontation mit Bec ihr Leben und ändert noch ein paar entscheidende Punkte. So ist das Zusammentreffen von Bec und Kate für beide ein Gewinn, auch wenn Kate am Ende stirbt. |
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Alterskennzeichnung | Zentrale Themen des Dramas sind die Vorbereitung auf das Lebensende, das Sterben selbst und die Begleitung Todkranker. Was das für den Jugendschutz bedeutet, sehen die Kommissionsmitglieder sehr divergent. Ein Mitglied sieht eine starke Belastung und plädiert auf eine recht hohe Einschränkung, zumal der Film starke Emotionen erzeugt und auch Kates Todeskampf gezeigt wird. Ein anderes Mitglied ist der Meinung, dass Kinder jeden Alters immer mit dem Tod beschäftigt sind und auch jeweils einen altersadäquaten Umgang zum Sterben finden können, weshalb der Film keine spezielle Belastung darstellt und eigentlich keine Einschränkung notwendig ist. Nach längerer Diskussion setzt sich der Standpunkt durch, dass das Geschehen auf der Leinwand zumindest halbwegs nachvollziehbar sein sollte, um keine nachhaltigen Irritationen zu hinterlassen. Die Kommission sieht die Grenze hierfür bei 8 Jahren und legt eine entsprechende Freigabe fest. |
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Positivkennzeichnung | Die Figur der Bec, die sich sehr jugendlich gibt und deren Hauptthema „einmal eine Aufgabe nicht zu verkacken“ ist (bzw. erwachsen zu werden und Verantwortung zu übernehmen), erschließt sich Jugendlichen wohl leicht. Auch Kates Themen, endlich „sie selbst“ sein zu können sowie in Würde leben und sterben zu dürfen, sind gut nachvollziehbar. Das Drama fokussiert auf diese wenigen Motive, die gute darstellerische Leistung trägt dann das ihre dazu bei, dass die Entwicklung der Charaktere und ihrer Beziehung glaubhaft ist und einige Denkanstöße gibt. Neben der thematischen „Schlichtheit“ ist auch die Handlung recht geradlinig, sodass der Film auch schon ab zwölf Jahren eine Bereicherung sein kann. Die Kommission spricht daher ein „empfehlenswert als Drama ab 12 Jahren“ aus. |
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