DarstellerInnen | Anton Petzold (Rico), Juri Winkler (Oskar), Karoline Herfurth (Tanja), Moritz Bleibtreu (Boris), Ronald Zehrfeld (Simon Westbühl), Katharina Thalbach (Ellie Wandbeck), Milan Peschel (Herr Fitzke), Henry Hübchen (Van Scherten), Annette Frier (Kellnerin), Barbara Meier (Champagner Tussi)
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Inhalt | Oskar kehrt aus seinem Urlaub zurück und wird von seinem Vater in die Obhut von Ricos Mutter Tanja übergeben. Oskar ist darüber kurzfristig traurig, aber auch Rico ist verstimmt, dass seine Mama und ihr Nachbar, der Polizist Simon Westbühl, kein Paar werden können, weil dieser anscheinend eine Freundin hat. Doch schnell richtet sich der Fokus der beiden kleinen Helden wieder auf ihr unnachahmliches, detektivisches Gespür! Beim wöchentlichen Bingo fällt Oskar auf, dass Tanja wie schon so oft eine wertvolle Tasche gewinnt, obwohl sie die aufgerufenen Nummern gar nicht hatte, und diese dann im Internet zu verkaufen versucht. Bei ihren Recherchen entdecken die beiden schnell, dass Tanja von der Veranstalterin des Spieleabends, Ellie Wandbeck, erpresst wird. Und auch Ellies Sohn Boris, der Betreiber der Nachtbar „Mausefalle“ und Arbeitgeber von Ricos Mama, hat mit dem verbrecherischen Treiben zu tun. Mit Hilfe des rührigen Herrn Van Scherten können die beiden Jungdetektive Ellie und Boris beschatten und ihnen bis zu einer abgelegenen Scheune folgen, wo sie ein ganzes Lager an gestohlenen Wertsachen entdecken können. Um die Polizei von den kriminellen Machenschaften Ellie Wandbecks zu überzeugen, wollen sie Boris die Schlüssel zur Scheune entwenden, doch dazu müssen sie einen Weg finden, um in die „Mausefalle“ zu gelangen … |
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Positivkennzeichnung | Wie schon beim Kino-Erstling „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ kann man auch bei Regisseur Wolfgang Groos´ Umsetzung der bekannten Buchvorlage von Andreas Steinhöfel von einem durch und durch gelungenen Kinderfilm sprechen. Anton Petzold als Rico und Juri Winkler als Oskar spielen wieder absolut überzeugend und sind Sympathieträger und Identifikationsfiguren für gleichaltriges Kinopublikum. Wie selbstverständlich werden in dem spannend-bunten Treiben Werte wie Freundschaft und partnerschaftliche Hilfe, aber auch Verständnis für die Schwächen des anderen vermittelt. Die Kommission entschied den Kinderabenteuerfilm mit annehmbar ab 6 Jahren hervorzuheben. |
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