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Titel

Margos Spuren

Originaltitel

Paper Towns

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2015

Herkunftsländer

USA

Länge

01:49:40 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jake Schreier

DarstellerInnen

Cara Delevingne (Margo Roth Spiegelman), Nat Wolff (Quentin Jacobsen), Halston Sage (Lacey Pemberton), Caitlin Carver (Becca Arrington), Austin Abrams (Ben Starling), Hannah Alligood (Young Margo), Griffin Freeman (Jase), Jaz Sinclair (Angela), Meg Crosbie (Ruthie), Justice Smith (Radar)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Quentin, der von seinen Freunden „Q“ genannt wird, schwärmt seit seiner Kindheit für Margo, die im Haus gegenüber wohnt. Seit ihren gemeinsamen Nachforschungen zum Tod eines Selbstmörders ist Margo für Q von einem geheimnisvollen Zauber umgeben. Gegen Ende ihrer Highschool-Zeit fordert Margo eines Nachts seine Hilfe bei einem Rachefeldzug ein. Der bedachte Q erlebt daraufhin die abenteuerlichste Nacht seines Lebens und tut Dinge, die er niemals für möglich gehalten hätte. Am nächsten Tag ist Margo verschwunden, doch sie hat Spuren hinterlassen, die nur für ihn gedacht zu sein scheinen. Gemeinsam mit seinen Freunden Radar und Ben macht er sich auf die Suche nach Margo.

Alterskennzeichnung

Bilder vom Fund einer Leiche gleich zu Beginn des Films und ein Schreckmoment mit einer Kuh mit einem daraus folgenden Autounfall stellen für Kinder eine Überforderung dar. Auch das Verleiten eines wegen seiner Schwärmerei quasi blinden Teenagers zum nicht gänzlich gesetzeskonformen Verhalten während des Rachefeldzugs, der (allerdings nicht positiv gezeigte) übermäßige Alkoholgenuss Bens bei einer Party, einige sprachliche Elemente sowie das teilweise recht aufdringliche Product Placement waren weitere Gründe für eine Einschränkung („freigegeben ab 8 Jahren“).

Positivkennzeichnung

Jake Schreier (zuletzt „Robot & Frank“) erzählt nach dem Roman von John Green („Das Schicksal ist ein mieser Verräter“) eine Mischung aus Entwicklungsgeschichte, Komödie sowie Buddy- und Roadmovie. Themen wie das Zu-sich-selbst-Finden oder Freundschaft werden Jugendliche ansprechen. In den kleinen Dingen statt in den großen das wahre Abenteuer zu sehen, wird ebenso behutsam angesprochen wie das bittersüße Ende der Jugendzeit und das Auseinandergehen langjähriger Freunde (weil sie auf verschiedene Colleges gehen). Positiv wurde außerdem angemerkt, dass Bildung für die Hauptfigur einen wichtigen Wert darstellt. Auch das nicht kitschige Ende wurde von der Kommission hervorgehoben. Die Darstellerleistungen der Hauptfigur sowie seiner beiden besten Freunde, die sehr gut als Identifikationsfiguren funktionieren werden, sind ebenfalls überzeugend („empfehlenswert als Teenager-Film ab 12 Jahren“).


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