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Titel

Poltergeist (3D)

Originaltitel

Poltergeist

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2015

Herkunftsländer

USA

Länge

01:34:10 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Gil Kenan

DarstellerInnen

Sam Rockwell (Eric Bowen), Rosemarie DeWitt (Amy Bowen), Saxon Sharbino (Kendra Bowen), Jane Adams (Dr. Claire Powell), Nicholas Braun (Boyd), Susan Heyward (Sophie), Kennedi Clements (Madison Bowen), Kyle Catlett (Griffin Bowen), Soma Bhatia (Lauren)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Das Remake des legendären Horrorfilms aus dem Jahr 1982 erzählt die Geschichte einer fünfköpfigen Familie, die aufgrund der Arbeitslosigkeit des Vaters gezwungen ist ein neues Haus zu beziehen. Da dieser Umzug ein sozialer Abstieg ist, fallen vor allem den Kindern schnell zahlreiche Mängel und Probleme auf. Und während die Eltern noch versuchen sich die Situation so schön wie möglich zu reden, finden die Kinder immer mehr Gründe dafür das neue Haus nicht zu mögen. Am verhältnismäßig besten scheint sich als Jüngste die kleine Madison arrangieren zu können. Doch dann beginnt sie sich immer seltsamer zu benehmen und als in einer stürmischen Nacht das Haus sein wahres Gesicht zu zeigen beginnt, verschwindet sie spurlos …

Alterskennzeichnung

„Poltergeist“ enthält zahlreiche Elemente des klassischen Horrorfilms und nimmt dabei viele reale Ängste zum Ausgangspunkt jener Szenen, in denen übernatürliche Mächte ins Leben der Menschen eingreifen. So wird neben der Angst vor dem sozialen Abstieg und der Angst vor Dunkelheit vor allem auch die Angst von Eltern thematisiert ein Kind zu verlieren. Gleichzeitig wird mit dem Sohn, der selbst auf seinem Smartphone Zombiefilme schaut, auch das Bedürfnis danach thematisiert sich genussvoll wohldosierten Ängsten aus der Konserve auszuliefern.
Und genau die bietet „Poltergeist“ dann auch. So ist es etwa aufgrund seiner sehr linearen Erzählweise ausgesprochen leicht der Geschichte zu folgen. Die Story, die erzählt wird, enthält keine überraschenden Wendungen und alle gruseligen Szenen kündigen sich ausführlich an. Der Film verzichtet somit weitgehend auf schockierende Überraschungsmomente und bietet zwischendurch immer wieder auch Entlastendes.
Erwähnung fanden in der Diskussion der Kommission weiters die Rolle des Vaters, der mit einem derart unerschütterlichen Optimismus agiert, dass Zweifel am Happy Ending gar nicht erst aufkommen, sowie die Tatsache, dass selbst Maddies Stofftier Einhornschwein das Abenteuer unbeschadet übersteht.
Die Kommission geht daher davon aus, dass auch jüngere Jugendliche dieses Kinoabenteuer ohne nachhaltige Verstörung ansehen können, und entschied sich nach einer längeren Diskussion, in der auch eine Freigabe ab 14 im Raum stand, mit knapper Mehrheit für eine Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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