JMK

A World Beyond

Tomorrowland

Langfilm

2015

USA

02:10:04 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Brad Bird

George Clooney (Frank Walker), Hugh Laurie (David Nix), Britt Robertson (Casey Newton), Raffey Cassidy, Tim McGraw, Kathryn Hahn (Ursula), Keegan-Michael Key (Hugo), Thomas Robinson, Judy Greer (Mom), Lochlyn Munro (Onkel Anthony), Pierce Gagnon (Nate)

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Casey Newton ist ein junges begabtes Mädchen, das sich, ungewöhnlich für ihr Alter, sehr für Wissenschaft und Forschung interessiert. Als ihr durch Zufall eine Anstecknadel in die Hände fällt, die über seltsame Eigenschaften verfügt, ist ihre Neugierde geweckt. Wenn sie diese Anstecknadel berührt, wird sie in eine futuristische Welt versetzt, eine Art perfekte Parallelwelt. Als sie versucht, dem Geheimnis dieser Welt auf die Spur zu kommen, lernt sie Frank Walker kennen, der früher einmal als Wunderkind und genialer Erfinder galt, doch mittlerweile resigniert und zurückgezogen das Leben eines Eigenbrötlers führt. Anfänglich hat Frank keinerlei Interesse daran, Casey zu helfen, doch alsbald beginnen sich die Ereignisse zu überstürzen. Casey wird von bewaffneten Männern gejagt und das Robotermädchen Athena eilt ihr zu Hilfe. Was Casey nicht weiß ist, dass Frank in „Tomorrowland“ lebte und dieses perfekte Land des Friedens und Glücks wieder verlassen musste. Inzwischen hat sich aber das Leben dort ebenfalls verändert, da der finstere David Nix die Macht an sich gerissen hat und die reale Welt einfach untergehen lassen will …

Der Science-Fiction-Film „A World beyond“ zeigt viele rasante Actionszenen, stellt optisch und akustisch und aufgrund der deutlichen Überlänge für ein jüngeres Publikum eine Herausforderung dar. Die jugendliche Hauptdarstellerin schwebt oftmals in Gefahr und einige Szenen könnten jüngere Rezipienten stark ängstigen. Die Handlung ist zum Teil sehr komplex, mehrere Erzählstränge und Zeitsprünge könnten zur Verwirrung beitragen. Viele „special effects“ gestalten den Film sehr aufregend. Dass die Roboter meistens in Menschengestalt auftreten und manche von ihnen auch Menschen töten, könnte für ein sehr junges Publikum verstörend wirken.
Die Kommission sprach sich für eine Altersfreigabe ab 10 Jahren aus, da ab diesem Alter der Film schon eindeutig als Fantasieabenteuer erkennbar und damit eine ausreichende Distanzierung vorhanden ist.

Der Film besticht durch seine tollen Effekte und seine gute Machart, besonders hervorzuheben ist die computeranimierte Welt von Tomorrowland. Ein gutes Schauspielerensemble transportiert eine schöne Botschaft: Wir alle können etwas tun, um die Welt vor dem drohenden Untergang zu bewahren. Diese Message wird sehr stimmungsvoll am Ende des Filmes vermittelt, indem Menschen aller Rassen und quer durch alle gesellschaftlichen Schichten für die Verbesserung der Welt rekrutiert werden. Die Kommission befand den Film als „annehmbar ab 10 Jahren als Science-Fiction-Familienfilm“.

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