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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Ooops! Die Arche ist weg (3D) |
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Originaltitel | Ooops! Die Arche ist weg |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2015 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:27:00 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Toby Genkel |
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DarstellerInnen | Animation
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Die Sintflut steht bevor. Auch wenn sich der Nestrierbub Finny, ein plüschig-bunter Rüsselträger, der aktuell mit seinem Vater in der Wüste lebt, das so gar nicht vorstellen kann. Er hält die Ankündigung zuerst für einen Vorwand des Vaters, um einen weiteren Umzug zu legitimieren. Dabei hätte er doch eben erst Freunde gefunden, am neuen Wohnort. Eher widerwillig folgt er ihm daher zur Präsentation der Arche. Als er beim Anstellen für die Registrierung das Grympmädchen Leah, ein wolfsähnliches Wesen mit einer ausgesprochen kühlen Mutter entdeckt, erwacht sein Interesse an der neuen Situation. In dem Moment ahnt er allerdings noch nicht, wie dramatisch diese Begegnung schon bald sein wird. Durch einen unglücklichen Zufall verpassen die beiden Tierkinder die Abfahrt der Arche und sehen sich mutter- und vaterseelenallein den steigenden Wassern ausgesetzt. Und während sie versuchen sich an Land in Sicherheit zu bringen, bemühen sich ihre Mutter und sein Vater an Bord darum Kapitän Löwe davon zu überzeugen, dass er umdrehen müsse. Davon jedoch will dieser gar nichts hören … |
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Alterskennzeichnung | „Ooops die Arche ist weg“ erzählt ein spannendes Abenteuer mit teilweise recht rasanten Schnittfolgen in einer an Videospiele erinnernden Ästhetik. Die relativ langen Spannungsbögen klingen jeweils friedlich aus und zahlreiche komische Sequenzen bieten Entspannungsmomente. Auch sind seine Hauptdarsteller/innen in ihrer plüschigen Erscheinung zweifellos für ein sehr junges Publikum konzipiert. Einig war sich die Kommission in der Diskussion jedoch darüber, dass mit den doch sehr intensiven visuellen Reizen einer gegen Ende recht aufregenden Flucht der Tierkinder und der parallelen Handlungsführung zwischen dem Geschehen an Land und dem auf der Arche, Einschränkungsgründe gegeben sind. Entschieden wurde daher für eine Freigabe ab 6 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Der Film erzählt vom Zusammenfinden sehr unterschiedlicher Charaktere und wie wertvoll diese Verschiedenheit beim Erreichen gemeinsamer Ziele sein kann. Er tut das auf ausgesprochen unterhaltsame Weise und ohne erhobenen Zeigefinger. Die Figuren geraten etwa immer wieder in Situationen, in denen auch vermeintliche Schwächen zum Vorteil werden und lernen so das anfangs noch abgelehnte Andere immer mehr zu schätzen. Als bemerkenswert wurde in der Diskussion auch die Darstellung der Geschlechtsrollen erwähnt. Werden hier doch Männer- und Frauenklischees durch die kuschelbegabten Nestriermännchen und die kühlen Grympweibchen unaufgeregt und sehr lustig umgedreht. Nicht zuletzt war auch das deutliche Eintreten des Films für die Gleichberechtigung unterschiedlicher Lebenskonzepte ausschlaggebend dafür, dass sich die Kommission einstimmig für ein Empfehlenswert als 3D-Animationsfilm für Kinder ab 6 Jahren ausgesprochen hat. |
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