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Vacation - Wir sind die Griswolds

Vacation

Langfilm

2015

USA

01:39:13 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

John Francis Daley, Jonathan M. Goldstein

Ed Helms (Rusty Griswold), Christina Applegate (Debbie Griswold), Skyler Gisondo (James Griswold), Steele Stebbins (Kevin Griswold), Chris Hemsworth (Stone Crandall), Leslie Mann (Audrey Griswold), Chevy Chase (Clark Griswold), Beverly D´Angelo (Ellen Griswold), Charlie Day (Chad), Catherine Missal (Adena), Ron Livingston (Ethan), Norman Reedus (Trucker), Keegan-Michael Key (Jack Peterson), Regina Hall (Nancy Peterson), Emyri Crutchfield (Sheila Peterson), Alkoya Brunson (Gary Peterson), Michael Peña (New Mexico Polizist)

Warner Bros Pictures GmbH

Rusty Griswold verlebte mit seinen Eltern Clark und Ellen eine eher turbulente Kindheit und dementsprechend verliefen auch die gemeinsamen Urlaube sehr chaotisch. Doch mittlerweile sind 30 Jahre vergangen und Rustys Erinnerungen an diese Zeit etwas verklärt. Als es in seiner Familie zu Unstimmigkeiten kommt, beschließt er, gemeinsam mit allen einen Familienausflug zum berühmten Freizeitpark Walley World zu machen, den Rusty seinerzeit auch mit seinen Eltern besucht hat. Auf dem Weg zu Walley World steht noch ein Besuch bei Rustys Schwester Audrey und ihrem erfolgreichen und äußerst attraktiven Ehemann Stone Crandall an. Wie schon vor 30 Jahren läuft von Anfang an alles schief und eine Komplikation jagt die andere. Rustys Frau Debbie und die beiden Söhne Jack und Kevin bekommen binnen kürzester Zeit einen Eindruck davon, wie Familienausflüge der Familie Griswold so ablaufen, und das Chaos scheint kein Ende zu nehmen …

Im Gegensatz zum harmlosen Slapstick der „National Lampoon’s Vacation Filmreihe („Die schrillen Vier auf Achse“, „Schöne Bescherung“ …), findet sich in diesem Sequel doch einiges an Inhalten, die eine Alterseinschränkung notwendig machen. Eine sehr derbe und extrem sexualisierte Sprache, auch in Gegenwart der Kinder, zieht sich durch den ganzen Film. Ein klischeehaftes Frauenbild, besonders von Studentinnen und Stewardessen wird vermittelt, Alkoholexzesse werden verharmlost und eine Ekelszene reiht sich an die andere, wie zum Beispiel ein Bad in einem fäkalienverseuchten Teich, eine Kuh wird totgefahren und der blutverschmierte Verursacher deutlich gezeigt, während ein Ochse die Überreste der Gedärme der Kuh verspeist. Zwei Menschen kommen ums Leben – eine Autofahrerin wird von einem LKW abgeschossen und ein lebensmüder Rafting-Guide stürzt in den reißenden Abgrund. Am Ende wird die Botschaft vermittelt, dass man seinen Willen durchaus mit einer Prügelei durchsetzen kann, in die auch die Kinder involviert sind und kräftig zuschlagen. Die Kommission war sich einig, dass ab einem Alter von 12 Jahren der Film eindeutig als überzeichnete Komödie erkennbar und somit eine Verstörung auszuschließen ist. Daher freigegeben ab 12 Jahren.

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