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Titel

Straight outta Compton

Originaltitel

Straight outta Compton

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2014

Herkunftsländer

USA

Länge

02:27:16 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

F. Gary Gray

DarstellerInnen

O'Shea Jackson jr. (Ice Cube), Corey Hawkins (Dr. Dre), Jason Mitchell (Eazy-E), Neil Brown Jr. (DJ Yella), Aldis Hodge (MC Ren), Marlon Yates jr. (D.O.C.), R. Marcos Taylor (Suge Knight), Carra Patterson (Tomica), Alexandra Shipp (Kim), Paul Giamatti (Jerry Heller), Elena Goode (Nicole), Keith Stanfield (Snoop Dogg), Sheldon A. Smith (Warren G)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Compton ist ein südlicher Vorort von Los Angeles. Compton gehörte zu den Ursprungsorten des Gangsta-Rap, das Hip-Hop-Album „Straight Outta Compton“ und Gruppen wie Compton’s Most Wanted und insbesondere N.W.A machten die Stadt überregional bekannt. Drogenhandel und Ganggewalt sind hier an der Tagesordnung, während die Polizei den afroamerikanischen Einwohnern häufig mit Rassismus und Gewalt begegnet. Die scheinbar aussichtslose Lage veranlasste Mitte der 1980er Jahre fünf junge Männer dazu, ihren brutalen Alltag mittels Musik zu verarbeiten und so ihre Stimmen gegen die herrschenden Missstände zu erheben. Unter ihren Künstlernamen Dr. Dre, Ice Cube, MC Ren, Eazy-E und DJ Yella gründeten sie die Hip-Hop-Gruppe N.W.A („Niggaz Wit Attitude“). Mit harten Beats und ebenso ehrlichen wie kontroversen Texten sorgten sie für großes Aufsehen und eckten vor allem bei der Polizei gehörig an. Mit dem wachsenden Ruhm entstanden zunehmend ernster werdende Differenzen zwischen den Rappern, sodass N.W.A kurz nach dem großen Durchbruch schon wieder auseinanderzubrechen drohte ...

Alterskennzeichnung

Gewalt, sehr schmutzige Sprache, Drogenhandel und Drogenkonsum sowie ein mehr als fragwürdiges Frauenbild machen eine Einschränkung des überlangen Filmes nötig. Allerdings gelingt es dem Film recht gut, eine spezielle Jugendsubkultur einzufangen, die Musiknummern sind herausragend. Mit ihrem Rap verarbeiteten die Musiker den Rassismus und die Gewalt der Polizei gegen die schwarze Bevölkerung, die es bis in die Gegenwart gibt. Die Kommission diskutierte intensiv über eine Freigabe ab 12, ab 14 oder ab 16 Jahren und empfiehlt – bei einer Stimme für „ab 12“ – die Freigabe ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

„Straight Outta Compton“ hat alles, was ein Hollywood-Blockbuster braucht: Action, Drama, Sex, gute Musik und ein tragisches Ende, Gewinner und Verlierer. Der Film ist sowohl als zeithistorisches als auch als musikalisches Dokument anzusehen, er zeichnet ein authentisches Bild der Jugendsubkultur Rap. Empfehlenswert als Rapmusikfilm ab 14 Jahren.


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