JMK

Maze Runner - Die Auserwählten in der Brandwüste

Maze Runner: The Scorch Trials

Langfilm

2015

USA

02:10:43 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Englisch

Wes Ball

Dylan O´Brien (Thomas) (Thomas), Kaya Scodelario (Teresa), Nathalie Emmanuel (Harriet), Thomas Brodie-Sangster (Newt), Katherine McNamara (Sonya), Aidan Gillen (Janson), Rosa Salazar (Brenda), Giancarlo Esposito (Jorge), Patricia Clarkson (Ava Paige), Barry Pepper (Vince)

Centfox Film

Thomas und seine Freunde Minho, Newt, Frypan, Winston sowie ihre gemeinsame Freundin Teresa sind zwar aus dem Labyrinth entkommen („Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth“ 2014, Regie ebenfalls Wes Ball), in Sicherheit sind sie deswegen aber noch lange nicht. Nachdem sie von der geheimnisvollen Organisation „WCKD“, unter deren Anführer Janson hinters Licht geführt und gefangengehalten worden sind, wollen sie zusammen mit Aris, der neu zur Gruppe kommt, über die Brandwüste in die Berge fliehen. Dort möchten sie sich der Widerstandsgruppe „Der rechte Arm“ anschließen. Zunächst treffen sie aber auf eine Gruppe von Widerstandskämpfer/innen rund um Jorge und Brenda, die ebenfalls von WCKD verfolgt werden …

Der zweite Teil der Jugendbuchverfilmung spielt – wie schon der erste – in einer dystopischen Welt, in der die Jugendlichen von Anfang an entweder von Erwachsenen, die über wesentlich ausgereiftere Technologien verfügen, oder von Zombies (?) verfolgt werden. Bereits die Einleitung mit dem Rückblick in Thomas’ Vergangenheit bzw. auf die erste Verfilmung ist verstörend, da er und seine Mutter von Soldat/innen auseinandergerissen werden und Thomas als Teenager im Labyrinth landet. Im Film gibt es ansonsten zahlreiche action- (Verfolgungen, Kämpfe, Waffengebrauch usw.) und gewalthaltige (Schießereien, Folterungen, Tötungen usw.) Szenen. Besonders eindringlich ist die Selbsttötung eines Burschen aus der Gruppe inszeniert, obwohl dies nur auf der Tonebene zu hören ist. Ansonsten gibt es zahlreiche Schreckmomente, wenn die Zombies auftauchen, und nahezu durchgängig Bedrohungsszenarien. Die Spannung wird bis auf wenige Atempausen stets hochgehalten, was auf der Tonebene durch Musik und Geräusche noch verstärkt wird. Belastend ist außerdem die Tatsache, dass sich eine/r aus der Gruppe als Verräter/in entpuppt. Entlastend wirken lediglich die eher dünne Story sowie einige Unglaubwürdigkeiten (Ausrüstung usw.), daher wurde der Film insgesamt „freigegeben ab 14 Jahren“.

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