JMK

Southpaw

Southpaw

Langfilm

2015

USA

02:04:09 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Englisch

Antoine Fuqua

Jake Gyllenhaal (Billy Hope), Rachel McAdams (Maureen Hope), Naomie Harris (Angela Rivera), Forest Whitaker (Titus Wills), Rita Ora (Rita Ora), 50 Cent (50 Cent), Victor Ortiz (Ramone), Clare Foley (Alice), Beau Knapp (Jon Jon), Skylan Brooks (Hoppy)

Constantin Film

Billy Hope hat es zum vierten Mal geschafft, Weltmeister im Mittelgewicht zu werden! Nach seiner schweren Jugend in Kinderheimen hat er nun Ruhm, Geld und eine intakte Kleinfamilie. Vor allem seine Frau Maureen ist ihm eine wertvolle Stütze. Sie trifft alle wichtigen Entscheidungen und verordnet ihm nun auch eine einjährige Kampfpause, um sich zu sammeln. Billy willigt ein, obwohl er damit einen 30-Millionen-Dollar-Deal für drei Kämpfe ausschlägt. Als es bei einer Charity-Veranstaltung zu einem Handgemenge mit dem Boxkollegen Miguel Escobar kommt, löst sich der Schuss eines Bodyguards so unglückselig, dass Maureen tödlich verletzt wird. Billy verliert damit jeglichen Halt unter den Füßen. Er beginnt zu trinken, macht Schulden und verliert schließlich sogar seine 10-jährige Tochter Leila an das Jugendamt. Desillusioniert und arbeitslos wendet er sich an den Ex-Profi-Boxcoach Tick Wills, der eine heruntergekommene Boxschule leitet. Dieser soll Billy helfen, sein Selbstvertrauen zurückzugewinnen, um sich wieder an die Spitze zu kämpfen und das Sorgerecht für seine Tochter zurückzuerhalten …

„Training Day“- und „The Equalizer“-Regisseur Antoine Fuquas kraftvolles Boxerdrama bedient in seiner “Rocky”-ähnlichen Geschichte zahllose Klischees und lässt damit durchaus das positive Ende des Films vorherahnen. Einschränkungen aus der Sicht des Jugendschutzes ergeben sich trotzdem aus den sehr effektvollen, aber auch blutig gezeigten Boxkampfsequenzen und der rüden Sprache. Belastend für junge Seher/innen dürften auch der tödliche Unfall von Billys Frau, seine Rachegedanken, die er mit Gewalt umsetzen will, und Billys Selbstmordversuch sein. Letzteres könnte emotional umso mehr verstören, da es aus der Sicht der völlig hilflosen kleinen Tochter gezeigt wird. Die Kommission entschied mehrheitlich, den Film mit „ab 14 Jahren“ einzuschränken.

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