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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Der Marsianer - Rettet Mark Watney (3D) |
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Originaltitel | The Martian |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2015 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:22:13 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Ridley Scott |
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DarstellerInnen | Matt Damon (Mark Watney), Jessica Chastain (Melissa Lewis)
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Verleiher | Centfox Film |
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Inhalt | Die sechs Astronaut/innen der „Ares 3“-Mission der NASA – Commander Melissa Lewis, Rick Martinez, Chris Beck, Alex Vogel, Beth Johanssen und Mark Watney – müssen ihre Forschungen auf dem Mars abbrechen, als ein Sturm aufkommt, der alles zu zerstören droht. Sowohl die Mars-Station, in der die Forscher/innen leben und sich mit Nahrung und Wasser versorgen können, als auch ein Mars-Fahrzeug müssen zurückgelassen werden. Da der Botaniker Mark Watney verschwunden ist, auf Funkkontakte nicht reagiert und von der restlichen Crew daher für tot gehalten wird, gibt Commander Lewis schweren Herzens den Befehl zum Aufbruch. Mark Watney hat aber überlebt und bleibt völlig auf sich gestellt auf dem unwirtlichen roten Planeten zurück. Er macht das Beste aus seiner Situation und kämpft mit allen Mitteln um sein Überleben. Als er mit der Basis auf der Erde Kontakt aufnehmen kann, wird unter der Leitung von NASA-Direktor Sanders eine Rettungsmission gestartet. |
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Alterskennzeichnung | Besonders dramatisch ist der Einstieg in den Film inszeniert – mit dem aufziehenden Sturm und dem Zurücklassen eines Teammitgliedes samt dazu gehörender Konflikte und Selbstvorwürfe der anderen Astronaut/innen. Dazu kommen blutige Bilder von der Selbstbehandlung Watneys, der sich einen Antennenteil aus dem Bauch herausoperieren muss. Obwohl er nie aufgibt, ist der Astronaut bis zum Schluss aufgrund einiger lebensgefährdender Vorkommnisse sowie Pannen bei den Rettungsversuchen (Explosionen usw.) ständig mit seinem potentiellen Tod konfrontiert. Die Spannung, die auf der Tonebene teilweise noch verstärkt wird, bleibt so bis zum Ende aufrecht („freigegeben ab 12 Jahren“). |
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Positivkennzeichnung | Ridley Scott (zuletzt „Exodus: Götter und Könige“ 2014) ist ein über weite Strecken spannend inszenierter, überzeugender Blick in die Zukunft gelungen. Hervorragend besetzt hält der Film, obwohl überlang, die Spannung bis zum Schluss. Zu den positiven Botschaften, die vermittelt werden, zählt etwa, wie wichtig die (Natur-)Wissenschaften bzw. das Lernen überhaupt sind, dass man stets sämtliche Risiken sorgsam miteinkalkulieren sollte und dass man in schwierigen Situationen nie aufgeben darf. Auch Teamwork, selbst über Nationengrenzen hinweg, sowie der menschliche Überlebenswille werden hoch gehalten. Die Hauptfigur selbst verliert nie ihren Humor, was trotz aller Dramatik zusammen mit der guten Musik für eine positive Stimmung sorgt. Ein Film, der vor allem für Fans des Genres bzw. technisch und naturwissenschaftlich Interessierte inspirierend sein wird („empfehlenswert als Science Fiction-Film ab 14 Jahren“)! |
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