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Titel

The Walk

Originaltitel

The Walk

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2015

Herkunftsländer

USA

Länge

02:03:31 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Robert Zemeckis

DarstellerInnen

Joseph Gordon-Levitt (Philippe Petit), Ben Kingsley, Ben Schwartz (Albert)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Als der Straßengaukler Philippe Petit von der Errichtung des 400 Meter hohen World Trade Centers hört, erwacht in ihm ein Traum: Er will zwischen diesen beiden Hochhaustürmen sein Drahtseil spannen und von einer Seite zur anderen balancieren. Nun braucht der Franzose jede Menge Know-how, ein eingeschworenes Team und viel schauspielerisches Talent, um seinen illegalen Coup vorzubereiten und durchzuführen.

Alterskennzeichnung

Höhenangst ist sicher ein Problem, wenn man diesen Film (noch dazu in 3D) sieht, dies ist aber eine altersunabhängige Frage. Aus Sicht des Jugendschutzes ist zunächst der Drahtseilakt im letzten Teil des Films anzuführen, der durchaus Spannung aufbaut. Schlussendlich legt hier aber die Inszenierung mehr Wert auf das Schöne und Poetische der Performance, sodass die Belastung jene einer entsprechenden Zirkusnummer nicht übersteigt. Auch sonst ist der Film flott inszeniert und immer wieder fesselnd, jüngere Volksschulkinder werden aber vielen Spannungsauslösern noch nicht folgen können, sodass sie an diesen Stellen auch keiner so hohen Belastung ausgesetzt sind. Im Übrigen legt der Streifen immer wieder nahe, dass er zu einem Happy End finden wird. Die Kommission sieht daher eine Freigabe ab 6 Jahren als angemessen an.

Positivkennzeichnung

Der an eine wahre Begebenheit angelehnte Streifen ist handwerklich gutes Erzählkino, das die Möglichkeiten von 3D gut zu nutzen weiß. Inhaltlich hängt der Film stark an der American-Dream-Maxime „Du kannst deine Ziele erreichen, wenn du nur willst und dich anstrengst“, die die Kommission im Allgemeinen durchaus hervorhebenswert findet. Im Konkreten ist das Motto aber mit Einbruch (das Dach des World Trade Centers ist nicht frei zugänglich) und anderen Delikten verbunden, bei denen zwar niemand zu Schaden kommt, die aber dennoch Übertretungen darstellen. Die Kommission entscheidet in diesem Spannungsfeld auf ein „Annehmbar als True Story ab 10 Jahren“.
Anm.: Ab Ende des Volksschulalters sollten Kinder dem Film gut folgen können, sind dann aber auch in der Lage, die Spannung gut verarbeiten zu können.


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