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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Er ist wieder da |
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Originaltitel | Er ist wieder da |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2015 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:51:16 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | |
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Sprache Ton | Deutsch |
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Regie | David Wnendt |
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DarstellerInnen | Oliver Masucci (Adolf Hitler), Fabian Busch (Sawatzki), Christoph Maria Herbst (Sensenbrink), Katja Riemann (Bellini), Franziska Wulf (Krömeier), Lars Rudolph (Kioskbesitzer), Michael Kessler (Michael Witzigmann), Michael Ostrowski (Mancello), Stephan Grossmann (Göttlicher), Piet Fuchs (Maik)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | 66 Jahre nach Kriegsende erwacht Adolf Hitler mitten in Berlin. Was hat sich in Deutschland seither getan? Überall Ausländer, Demokratie und Euros, das gefällt dem Führer gar nicht. Ein Kioskbesitzer, der dem obdachlosen Hitler zeitweise Unterschlupf gewährt, vermittelt ihn an die Fernsehproduzenten Sensenbrink und Sawatzki. Senderchefin Bellini ist schnell überzeugt, dass sie potenzielles Comedy-Gold gefunden hat. Hitler bekommt ein Büro, und kurz nachdem ihm seine neue Sekretärin Fräulein Krömeier erklärt hat, was eine Computermaus ist und wie man ins „Internetz“ kommt, weiß Hitler schon genug über die Gegenwart, um reichlich Munition für seine Bühnenauftritte zu haben. Es dauert nicht lange, und er ist wieder da. |
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Alterskennzeichnung | Für den Jugendschutz relevant sind eine film-wirkliche Erschießung eines Hundes sowie eine film-fiktive Erschießung eines Menschen. Selbst für geübte Seher ist der Fake-Reportage-Stil – einige Szenen sind gestellt, andere improvisiert, wieder andere irgendwas dazwischen – kaum auseinanderzuhalten. Ab welchem Alter ist Satire erkennbar, gerade bei einem sensiblen Thema wie Nationalsozialismus / Hitler? Die Kommission diskutierte intensiv zwischen 12 und 14 und empfiehlt die Freigabe ab 12 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | „Er ist wieder da“ und vieles von dem, was er einst gesagt hat, ist noch immer da. War er je weg? Immer mehr Menschen nehmen sich kein Blatt vor den Mund, IHM und SEINEN Thesen zuzustimmen und lassen sich selbst von einer Kamera nicht abschrecken. Manche Redebeiträge flößen Angst ein. Gleichzeitig werden Hitler, seine Thesen und Methoden mit schwarzem Humor aufs Korn genommen und entlarvt. Nach Ansicht der Kommissionsmitglieder ist das sehr gut gelungen. Humor kann eine Waffe sein – hier für die gute, weil antinazistische Sache. Die schauspielerischen Leistungen sind hervorzuheben. Weiters wird ein kritischer Blick auf den Medienbetrieb und den missbräuchlichen Einsatz neuer Medien geworfen. Die Manipulierbarkeit (und Manipulation?) der Menschen ist in den letzten 80 Jahren nicht kleiner geworden. Einig waren sich die Kommissionsmitglieder, dass ein gewisses Geschichtswissen notwendig ist, um den Film und die Satire zu verstehen. Die Kontextualisierung zur aktuellen politischen Situation in Deutschland (und Österreich und Europa) ist gelungen. Sehr empfehlenswert ab 16 Jahren als politische Komödie mit Diskussionspotenzial. |
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