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Titel

Tschiller: Off Duty

Originaltitel

Tschiller: Off Duty

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2015

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

02:15:58 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Christian Alvart

DarstellerInnen

Til Schweiger (Nick Tschiller), Fahri Yardim (Yalcin Gümer), Luna Schweiger (Lenny), Stefanie Stappenbeck (Isabella Schoppenroth), Fedor Bondarchuk, Alyona Konstaninova, Özgür Yildirim, Eduard Flerov, Jewgeni Sidikhin

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Nach dem Tod seiner Frau Isabella will der außer Dienst gestellte LKA-Ermittler Nick Tschiller einen Gang zurückschalten. Als er aber erfährt, dass seine 17-jährige Tochter Lenny im Alleingang nach Istanbul gereist ist, um seinen Erzfeind und Mörder Isabellas, Firat Astan, zu töten, schrillen bei ihm die Alarmglocken. Doch als Nick in der Türkei ankommt, ist Lenny bereits gewaltsam entführt worden. Durch seine Recherchen macht Nick schnell die Bekanntschaft mit mordlustigen Agenten des türkischen Geheimdienstes, dessen einflussreicher Boss Seker ein infames Spiel spielt. Während Nick durch ihn im türkischen Knast landet, lässt Seker Lenny nach Moskau bringen. Sie soll nicht, wie andere Mädchen, alleine für einen zwielichtigen Organhandel missbraucht werden. Lenny soll als lebende Bombe für einen Anschlag auf eine bedeutsame Moskauer Persönlichkeit herhalten. Mit Hilfe seines loyalen Partners Yalcin Gümer kann Tschiller aus dem Gefängnis entkommen und startet eine ungeahnte Befreiungsaktion für seine Tochter …

Alterskennzeichnung

Nick Tschiller ist ein aus der TV-Reihe „Tatort“ bekannter Kommissar, der ebenfalls von Til Schweiger verkörpert wird. Der Kinofilm bezieht sich zwar auf die Serienfolgen „Der große Schmerz“ und „Fegefeuer“, für das Verständnis der Handlung ist das aber unerheblich! Irritierend, nicht nur für junge Seher/innen, dass sich in der vorgelegten Fassung lange Passagen mit türkischen und russischen Dialogen aneinanderreihen, die ohne Untertitel weitgehend unverständlich bleiben. Aus der Sicht des Jugendschutzes sind alle erdenklichen Delikte von brutal-blutigen Kapitalverbrechen, Mord, Drogenmissbrauch bis hin zum Mädchenhandel anzuführen, der durchgehend derbe Sprachgebrauch sei nur der Ordnung halber erwähnt. Für junge Seher/innen mag auch verstörend sein, dass Tschiller als Gesetzeshüter Gewalt als einziges Konfliktlösungsmittel geradezu zelebriert. Für einige wenige entspannende Momente sorgt Til Schweigers Partner Yalcin Gümer, quasi als Buddy-Movie-Element. Entlastend ist auch die für erfahrene Seher/innen leicht zu erkennende abstruse Story und Überhöhung der Gewalt. Die Kommission entschied, den Film mit „ab 14 Jahren“ einzustufen.

Positivkennzeichnung

-


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