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Titel

Der große Tag - Le Grand Jour

Originaltitel

Le Grand Jour

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2015

Herkunftsländer

Frankreich

Länge

01:28:45 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Pascal Plisson

DarstellerInnen

Nidhi Jha (Herself), Albert Gonzalez Monteagudo (Himself), Delgermurun “Deegii” Batjargal (Herself), Tom Ssekabira (Himself)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Vier Kindern bzw. Jugendlichen steht der titelgebende „große Tag“ bevor, bei dem sich zeigen wird, ob sich ihr größter Traum erfüllen wird:
Der 11-jährige Albert aus Kuba möchte Boxer werden. Um an der Sportakademie von Havanna angenommen zu werden, muss er mit Hilfe seines Freundes Roberto hart trainieren und einen wichtigen Kampf gewinnen. Die 11-jährige Deegii, die in Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei lebt, möchte als Schlangenfrau an die Zirkusschule von Singapur gehen, und auch sie muss dafür hart trainieren. Der 19-jährige Tom aus Uganda möchte die Prüfung zum Park-Ranger am Wildlife Training Institute unbedingt bestehen, um so einen guten Job zu bekommen. Die 16-jährige Nidhi aus Varanasi in Indien will bei einem schwierigen Test unter hunderten Bewerber/innen die Aufnahme in das „Super 30“-Programm schaffen, um Ingenieurswesen studieren zu können.

Alterskennzeichnung

Vom Standpunkt des Jugendschutzes konnten keinerlei jugendgefährdende Inhalte festgestellt werden, daher wird eine uneingeschränkte Freigabe empfohlen.

Positivkennzeichnung

Das Anliegen des Films, Kinder bzw. Jugendliche zu zeigen, die für die Realisierung ihrer Träume hart arbeiten müssen, ist grundsätzlich ein wichtiges. Die Umsetzung mit zwei eher auf Wissen und zwei eher auf den Körper setzenden Hoffnungen ist aber nur teilweise gelungen. Insbesondere die aufs Boxen bzw. aufs Akrobatische ausgerichteten Handlungsstränge wurden von der Kommission aufgrund der oft nur kurzfristig zum Erfolg führenden, unter Umständen aber oft schon in jungen Jahren fatalen gesundheitlichen Auswirkungen als problematisch empfunden (zu einseitige bzw. unkritische und oberflächliche Darstellung). Trotz der schönen Bilder gelingt es leider nicht ganz, eine gewisse Künstlichkeit bzw. Überinszenierung (z.B. der Dialoge) wettzumachen („annehmbar als Spieldokumentation ab 10 Jahren“).


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