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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Die Melodie des Meeres |
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Originaltitel | Song of the Sea |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2015 |
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Herkunftsländer | Irland |
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Länge | 01:33:39 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | |
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Sprache Ton | Englisch |
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Regie | Tomm Moore |
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DarstellerInnen | Animationsfilm |
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Verleiher | Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH |
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Inhalt | Kurz nach der Geburt seiner Schwester Saoirse ist Bens Mutter verschwunden. Seither lebt Ben mit Saoirse und seinem Vater bei einem Leuchtturm auf einer kleinen Insel. Mit Hilfe einer Muschel, die ihnen die Mutter hinterlassen hat, können die Kinder die Melodie des Meeres hören. Besonders Saoirse zieht es zum Wasser, denn wie ihre Mutter ist sie eine Selkie, ein Wesen aus der keltischen Mythologie. Sobald Saoirse ins Meer geht, verwandelt sie sich in einen kleinen weißen Seehund. Doch dann holt die Großmutter die beiden Kinder zu sich in die Stadt. Auf ihrem Weg zurück nach Hause müssen Ben und Saoirse die vielen magischen Wesen retten, die von der Eulenhexe Macha versteinert worden sind. |
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Alterskennzeichnung | Einige Szenen oder Begebenheiten könnten für die Allerjüngsten eine Überforderung darstellen, etwa die bedrohlich wirkende Eulenhexe, der (zweimalige) Verlust der Mutter oder die Verwandlung in eine Selkie bzw. retour. Das Bild, als Saoirse in der Nacht alleine ins Meer geht, könnte nach Meinung einiger Kommissionsmitglieder ein falsches Signal darstellen. Darüber hinaus waren kurze Spannungsmomente, wie etwa Bens Sturz in den Brunnen, sowie der lange andauernde Trennungsschmerz des Vaters Gründe für eine knapp mehrheitliche „Freigabe ab 6 Jahren“. |
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Positivkennzeichnung | Tomm Moore („Das Geheimnis von Kells“) erzählt in seinem vielschichtigen neuen Film wieder eine zutiefst irische Geschichte. Es geht aber auch um Familie (bzw. um eine Geschwisterbeziehung), Verlust, den Umgang mit Emotionen sowie die Verbundenheit mit der Natur bzw. dem Mystischen (der „Anderswelt“). Das mit vielen liebevollen Details (z.B. haben alle magischen Lichter ein eigenes Muster) und aquarellartigen Hintergründen wunderschön gezeichnete Märchen nimmt Kinder ernst und erzählt ganz aus ihrer Perspektive. Bevölkert von zahlreichen gut ausgedachten Figuren (z.B. Bens Hund oder die Doppelfiguren Oma/Eulenhexe oder Vater/Riese Mac Lir) bleibt der Film auch durch die eingängige Titelmelodie gut im Gedächtnis („empfehlenswert als Animationsfilm ab 8 Jahren“). |
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