medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Daddy´s Home

Originaltitel

Daddy´s Home

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2015

Herkunftsländer

USA

Länge

01:36:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Sean Anders

DarstellerInnen

Mark Wahlberg (Dusty), Linda Cardellini (Sarah), Will Ferrell (Brad), Hannibal Buress (Griff), Scarlett Estevez (Megan), Alessandra Ambrosio (Karen), Thomas Haden Church (Leo)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Brad versucht seit Jahren, seinen Stiefkindern Megan und Dylan mit allen Kräften der beste Vater zu sein. Als die Kinder nach und nach Vertrauen fassen und ihn schließlich lieb gewinnen, taucht plötzlich ihr leiblicher Vater Dusty auf. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, Brad, der verlässliche, biedere, nahe am Wasser gebaute Familienmensch, Dusty, der unabhängige Draufgänger in Lederjacke und mit Motorrad, der natürlich auch seine Exfrau Sarah wieder für sich gewinnen möchte ... Sofort buhlen die beiden um die Gunst der Kinder, und zwar mit allen Mitteln.

Alterskennzeichnung

In dieser Komödie, deren Zielpublikum eindeutig nicht Kinder darstellen, steht ein ständiger Schlagabtausch zwischen zwei Männern im Mittelpunkt. Dieser geht zuweilen auf Kosten der Kinder. Vor allem wenn man das Geschehen als real ansehen würde. Allerdings wird hier starke Überzeichnung als komisches Stilmittel eingesetzt. Ab einem gewissen Alter ist das auch für Kinder ersichtlich, aber der Film spielt grundsätzlich in einer nicht ganz abwegigen Alltagswelt. So manchem Kind dürfte die Situation mit Stiefvater und leiblichem Vater nichts Unbekanntes sein. Dies bedeutet verstärkt Identifikationsmöglichkeiten und könnte Distanzierungsmechanismen abschwächen. Und diese beiden Väter geben wahrlich sehr fragliche Vorbilder ab.
Einige der Szenen, die als jugendschutzrelevant erachtet wurden:
Die Zeichnungen der kleinen Tochter am Anfang, in denen Brad z.B. mit einem Messer im Kopf abgebildet ist / als Brad nach einem schweren Skateboard-Unfall bewusstlos bzw. mit Herzstillstand zunächst keine erste Hilfe geleistet wird / Kampftraining für den kleinen Sohn – als wäre er ein Erwachsener –, das er dann auch bei einem Mädchen anwendet / Gewalt als Mittel der Konfliktlösung / als Brad betrunken einem Kind im Rollstuhl einen Basketball (unabsichtlich) ins Gesicht schießt.
Alkohol dient Brad, wie beschrieben, einmal als (kurzfristiger) Problemlöser. Die Sprache fiel als etwas derb auf.
Letztlich endet die Komödie versöhnlich und insgesamt wird eine Freigabe ab 10 Jahren empfohlen.

Positivkennzeichnung

-


<< Zurück zu den Suchergebnissen