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Titel

The Big Short

Originaltitel

The Big Short

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2015

Herkunftsländer

USA

Länge

02:10:58 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Adam McKay

DarstellerInnen

Christian Bale (Michael Burry), Brad Pitt (Ben Hockett), Ryan Gosling (Greg Lippmann), Marisa Tomei, Steve Carell (Steve Eisman), Finn Wittrock, Melissa Leo (Georgia Hale), Rafe Spall, Al Sapienza (CEO Option Co.)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Dieser Film basiert auf dem Sachbuch “The Big Short: Inside the Doomsday Machine” von Michael Lewis (2010). Im Jahr 2005 boomt die Wirtschaft, neue Börsengeschäfte werden an der Wall Street getätigt. Vor diesem Hintergrund werden Menschen ohne Eigenkapital oder Sicherheiten mit geringem Risiko und hervorragenden Renditen zu Besitzern von oft sogar mehr als einer Immobilie. Michael Burry erkennt dieses wackelige Gerüst und die Gefahren der Kreditausfallversicherung, er sieht den Crash der amerikanischen Immobilienblase voraus. Burry und andere Banker, Aktienhändler und Hedgefonds-Manager wie Mark Baum, Jared Vennett, Ben Rickert tätigen Leerkäufe von Aktien großer Investmentbanken und wetten auf fallende Kurse am Immobilienmarkt. Diese Spekulanten wissen den unausweichlichen Börsensturz im Jahr 2007 äußerst gewinnbringend für sich zu nutzen ...

Alterskennzeichnung

Aufgrund der verschachtelten Dramaturgie, der schnellen Schnitte, der stellenweise zum Einsatz kommenden lauten, aggressiven Musik sowie der Überlänge wird für diesen nicht auf Kinder als Zielpublikum ausgerichteten Film eine Freigabe ab 6 Jahren empfohlen.

Positivkennzeichnung

Das Thema stieß auf großes Interesse: die Hintergründe, die zum Börsencrash 2007 geführt haben, mit den damit verbundenen Pleiten (man erinnere sich nur an die der Investmentbank Lehman Brothers 2008), den vielen Arbeitslosen, ja, der beginnenden Weltwirtschaftskrise (2007-2010) – erzählt aus der Perspektive einiger der Akteure, die diese vorhergesehen haben.
Die Auswirkungen dieses Crashs sind bis heute auch in Europa zu spüren. Kritisch beäugt werden die Aktionen von den handelnden Finanzspekulanten, die unermessliche Vermögen in mehrstelligen Millionenbeträgen für sich einfahren, während die Welt in der Finanzkrise versinkt (mit all den damit verbundenen Einzelschicksalen).
Der Film bedient sich eines rasanten Tempos und auch die eingeflochtenen Regie-Kniffe fanden meist großen Gefallen bei der Kommission. Die amerikanische Immobilienblase und deren folgenreiches Platzen einmal anders erklärt.
Des Weiteren überzeugten teilweise die schauspielerischen Leistungen.
Empfehlenswert als Diskussionsfilm ab 14 Jahren.


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