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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Ich und Earl und das Mädchen |
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Originaltitel | Me and Earl and the Dying Girl |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2015 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:45:46 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | OmU |
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Sprache Ton | Englisch |
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Regie | Alfonso Gomez-Rejon |
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DarstellerInnen | Thomas Mann (Greg), RJ Cyler (Earl), Olivia Cooke (Rachel), Nick Offerman (Greg´s Dad), Connie Britton (Greg´s Mom), Molly Shannon (Denise), Jon Bernthal (Mr. McCarthy), Katherine Hughes (Madison) , Matt Bennett (Scott Mayhew), Masam Holden (Ill Phil)
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Verleiher | ABC-FILMS |
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Inhalt | Der 17-jährige Greg vermeidet es auch in seinem letzten Jahr an der Highschool, zu irgendeiner der zahlreichen Gruppierungen dazuzugehören. Nur Earl, seinen Freund aus Kindergartentagen, lässt er näher an sich heran. Gemeinsam mit Earl verbringt er seine Mittagspausen im Zimmer eines Lehrers, und in ihrer Freizeit drehen die beiden Burschen Filme, die einige der großen Klassiker zum Vorbild haben. Eines Tages wird Greg von seiner Mutter dazu gedrängt, seine Mitschülerin Rachel zu besuchen, bei der Leukämie diagnostiziert worden ist. Und obwohl zunächst weder Greg noch Rachel von dieser Idee begeistert sind, freunden sich die beiden an … |
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Alterskennzeichnung | Themen wie Krankheit, Tod und Trauern stellen für die Allerjüngsten in diesem Umfang und in dieser Art der Inszenierung eine Überforderung dar, auch wenn das Leiden von Rachel nie gänzlich ausgespielt wird. Außerdem wurde der Film aufgrund eines unfreiwilligen Drogen-Erlebnisses (mit eher unangenehmen als angenehmen Auswirkungen) und einigen sprachlichen Elementen „ab 8 Jahren“ freigegeben. |
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Positivkennzeichnung | Neben dem Thema Sterben geht es auch um die Entwicklungsgeschichte eines Teenagers, mit dem sich Jugendliche, die ähnliche Situationen kennen (in der Schule ein Außenseiter zu sein, sich zu verlieben usw.), gut identifizieren können. Erzählt wird die Handlung von Greg selbst, und eingeteilt in verschiedene Kapitel entwickelt sich der Film von der mit viel Selbstironie erzählten Nerd-Geschichte zum Drama, in dem es um Liebe und Tod geht. Stop-Motion-Animationssequenzen und Ausschnitte aus Gregs und Earls Filmen wirken humorvoll-auflockernd und kommentieren gleichzeitig das Geschehen. So wird der eigentlich tieftraurige Film nie zu schwermütig und es gibt ausreichend Momente zum Durchatmen. Die Dialoge sind gelungen und das Timing der Gags stimmt. Die jungen Darsteller/innen füllen ihre Charaktere mit Leben und stehen dabei glücklicherweise einmal nicht überzeichneten Erwachsenenfiguren gegenüber. Der überzeugende Soundtrack unterstreicht die lustigen und ernsten ebenso wie die poetischen Momente des Films („sehr empfehlenswert als Drama ab 14 Jahren“). |
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